Zum Hauptinhalt springen

Itzebasket am 20. August

Attraktiver Sport, spannende Spiele und Unterhaltung für die ganze Familie – all das bietet das Streetballturnier ITZEbasket seit sechs Jahren. Auf eines wurde bisher verzichtet bei dem Event der Itzehoe Eagles und der Itzehoer Versicherungen: eine Versorgung mit Essen und Getränken für Teilnehmer und Besucher. Das ändert sich bei der siebten Auflage am Sonnabend, 20. August, von 10 bis 18 Uhr auf dem Wochenmarktplatz.

„Wir freuen uns sehr, dass das Café Königsberg zum ersten Mal dabei ist“, sagt ITZEbasket-Initiator Patrick Elzie. Ebenso sieht es Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen: „Der Bereich mit Sitzgelegenheiten und vielen leckeren Angeboten wird unser Event sehr bereichern.“ Herzhaftes werde es dabei ebenso geben wie Süßes, sagt Fassi Rohparwar vom Café Königsberg: „Wir beteiligen uns immer gern bei den tollen Veranstaltungen in Itzehoe – da mussten wir bei der Anfrage der Eagles nicht lange überlegen.“

Damit nicht genug: Auf dem Platz können zudem alkoholfreie Cocktails genossen werden an „Jim's Bar“, die den Eagles vom Ahornhof aus Groß Offenseth-Aspern zur Verfügung gestellt wird. Für das Personal sorgen sie selbst – „und charmanter könnte es nicht sein“, sagt Elzie lächelnd. Denn für das Mixen sind die Eagles Fighters aus der Showtanzgruppe der Eagles zuständig.

Anmeldungen für das Turnier sind ab sofort möglich, die Plätze sind begrenzt. Wie gewohnt wird Drei-gegen-Drei-Basketball gespielt auf einen Korb mit einem Auswechselspieler. Auf vier Feldern – Itzehoer Versicherungen Court, B & H Court, Klinikum Itzehoe Court und Novitas BKK Court – geht es in vielen Kategorien um den Sieg und attraktive Preise: 10 bis 12 Jahre, 13 bis 15 Jahre, unter 18 Jahren (männlich und weiblich), Erwachsene (männlich und weiblich), Fun Cup ab 15 Jahren und Company Cup für Firmenteams. Groß ist die Vorfreude bei den Court-Sponsoren, und Johannssen betont: Es sei sehr wichtig für Unternehmen, einen Partner wie die Eagles zu haben, auf den sie sich verlassen könnten.

Spaß für jedes Alter bieten im Rahmenprogramm eine Hüpfburg und ein aufblasbares Darts-Spiel der Itzehoer Versicherungen, auch die ungewöhnlichen Tretroller der Itzehoer Firma Go!mate sind wieder am Start: Sie können getestet werden – eines der hochwertigen Zweiräder wird zudem verlost. Und niemand muss ohne passendes Outfit nach Hause gehen: B & H ist mit dem Eagles-Fanshop vor Ort.

Helfer für die Veranstaltung sind willkommen und werden als Dank zur Eagles-Saisoneröffnung eingeladen. Kontakt: marketing@eagles-basketball.de.

Zur Itzebasket-Webseite geht es hier. Euer Team könnt ihr natürlich auch direkt anmelden, und zwar hier.

Wer tanzt mit den Fighters?

Ein Basketballspiel ist nicht unbedingt die gesamten 40 Minuten lang attraktiv. Doch um die Pausen muss man sich bei den Itzehoe Eagles keine Sorgen machen – schließlich gibt es die Showtanzgruppe Eagles Fighters. Diese hat nun eine neue Leiterin: Nilay Gülen übernimmt von Ani Martirosjan. Neue Mitglieder sind der Gruppe sehr willkommen.

2016 trainierten die Fighters das erste Mal, Nilay Gülen war schon dabei. Jetzt ist die Itzehoerin 20 Jahre alt, machte 2020 ihr Abitur, jobbt aktuell in einem Fitness-Studio und startet im Herbst ein duales Studium als Physiotherapeutin. Auch in der vergangenen ProA-Saison kam sie stets mit den Fighters in Auszeiten und Viertelpausen auf das Feld.

Trainerin Ani Martirosjan musste aufgrund ihres Studiums schweren Herzens die Leitung abgeben. Die Suche nach einer Nachfolgerin führte schnell zu Nilay Gülen, die nur kurz überlegen musste: „Nicht nur für Ani, sondern vor allem auch für die Mädels“, sagt die 20-Jährige. Denn auf diese Weise komme es nicht zu großen Umstellungen. Und weil sie schon so lange dabei sei, kenne sie die Aufgaben und Ansprechpartner bei den Eagles: „Das vereinfacht die Sache natürlich für beide Seiten.“

Die neue Saison in der ProB beginnt zwar erst Anfang Oktober, doch die Fighters arbeiten bereits intensiv für ihre Auftritte. Und die Showtänzerinnen wünschen sich Verstärkung, deshalb sagt die Trainerin: „Wenn ihr Interesse am Tanzen habt, mindestens 15 Jahre alt seid und Lust dazu habt, in der Saison jedes zweites Wochenende in der Halle vor vollen Rängen zu stehen, um unsere Eagles anzufeuern, seid ihr herzlich willkommen, euch bei mir zu melden.“

Kontakt per Mail: info.eaglesfighters@gmail.com

Foto: Ole Kunzmann/Contentherz

 

Topscorer: Vishay siegt

Der Topscorer ist – die Firma Vishay. Das Team des Chipherstellers hat den erstmals ausgetragenen Wettbewerb für Unternehmen gewonnen, den die Novitas BKK und die Itzehoe Eagles gemeinsam organisiert haben.

Die Vorrunde lief schon vor Monaten im vergangenen Jahr. Das Finale sollte bei einem Zweitliga-Heimspiel der Eagles ausgetragen werden, doch das ließen die Corona-Bestimmungen der Liga nicht zu: Auf das Feld durften bis zum Schluss nur die unmittelbar am Spiel Beteiligten. Auch die Austragung an einem anderen Ort wurde durch die Pandemie sehr erschwert, jetzt war sie endlich möglich im Rahmen des Firmentrainings, das die Eagles jede Woche dienstags im Sportzentrum am Lehmwohld anbieten.

Zwischendurch hatte Julian van Delen von der Novitas schon diverse Anrufe mit Fragen zum Stand der Dinge erhalten – das zeige den Ehrgeiz, mit dem die Mannschaften bei der Sache waren, stellte er fest. Dennoch galt: „Im Vordergrund der Aktion steht der Spaß.“ Zudem sollte „Der Topscorer“ das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken, gerade nachdem viele lange im Homeoffice arbeiten mussten.

Das klappte auch beim Finale, das wie die Firmenbesuche mit mobilem Korb von Eagles-Profis begleitet wurde. Lucien Schmikale, Viktors Iljins, Filmore Beck und Myles Charvis feuerten die Teilnehmer an: 15 Teams waren in der Vorrunde angetreten, Vishay und eine von gleich drei Mannschaften aus der Kreisverwaltung spielten den Sieger aus.

Zu Beginn: die Wurfchallenge. Jeder Spieler konnte seine Position wählen, je weiter weg, desto mehr Punkte. Trockener Kommentar eines Vishay-Schlachtenbummlers bei einem Fehlversuch von Position 4, dem Basketball-Freiwurf: „Das gibt eine Abmahnung!“ Oder auch nicht, beide Mannschaften zeigten, dass sie zu Recht im Finale standen. „Ich habe das Gefühl, das wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen“, sagte van Delen.

Nächste Aufgabe: der Super Shot. Ein Spieler pro Team mit nur einem Versuch aus acht Metern für reichlich Extrapunkte – einen Treffer gab es wie schon im gesamten Topscorer-Durchgang nicht. „Das bleibt ein Projekt für nächstes Jahr“, kommentierte van Delen.

Dritte Aufgabe: der Parcours. Möglichst schnell im Slalom durch eng aufgestellte Hütchen dribbeln, Pass durch einen Ring zu Lucien Schmikale, Ball zurück und Dribbling durch die nächste Reihe Hütchen bis zum zweiten Pass durch den Ring zum Teamkollegen, das alles natürlich auf Zeit. Nach jeweils drei Durchgängen pro Mannschaft stand fest: Die Vishay-Mannschaft durfte jubeln, die Kreis-Mitarbeiter applaudierten fair.

„Man hat gemerkt, wie viel Freude es den Firmen gemacht hat“, bilanzierte van Delen. Er dankte den Teilnehmern und den Eagles, insbesondere Kim Lebowski für das Konzept und den Freiwilligendienstlern Bruno Stephan und Dany Kassawat für „fantastische Unterstützung“. So blieb nur noch eins zu sagen: „Wir freuen uns schon, das im nächsten Jahr wieder zu machen.“

 

 

Alles Gute, Ralf Hoppe!

Für ein wichtiges Mitglied der Eagles-Familie hat am Donnerstag (14. April) ein bedeutender neuer Lebensabschnitt begonnen: Wir gratulieren Ralf Hoppe, dem neuen Bürgermeister in Itzehoe!

Bei der Wahl im vergangenen Herbst hatte sich der 43-Jährige klar durchgesetzt, jetzt hat er das Amt von Andreas Koeppen übernommen. "Natürlich bedauern wir es, dass wir mit Ralf einen so engagierten und guten 2. Vorsitzenden einbüßen", sagt Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock. "Aber gleichzeitig gönnen wir es unserer Heimatstadt, dass jemand wie er nun an der Spitze der Verwaltung steht. Wir wünschen Ralf alles Gute und viel Erfolg bei dieser großen Aufgabe!"

Foto: Kristina Sagowski

So ist die Corona-Lage

Corona hat den Spielbetrieb für alle Eagles-Teams außer der 1. und 2. Herrenmannschaft weitgehend lahm gelegt. Die angesetzten Partien werden ausgetragen, wenn sich die beiden Vereine und die Schiedsrichter darüber einig sind – diese Regelung gilt zunächst für den Januar. Hier sind die aktuellen Bedingungen für Training und Punktspiele.

Training:

Der Zutritt zur Sporthalle ist nur möglich mit 2Gplus-Nachweis, also geimpft oder genesen und zusätzlich ein aktueller negativer Corona-Test. Bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern reicht die Schulbescheinigung über die Testung. Allerdings bitten die Eagles darum, dass sich Schülerinnen und Schüler freiwillig testen auch an den Trainingstagen, an denen sie nicht in der Schule getestet wurden. Und wer typische Corona-Symptome zeigt, soll mit dem Training aussetzen.

Nach der dritten Impfung (Booster-Impfung) entfällt die Testpflicht. Dennoch wird empfohlen, einen Corona-Test zu machen. Die Halle darf nur mit Mund-Nase-Schutz betreten werden.

Spielbetrieb:

Auch hier ist der Zutritt zur Halle nur mit 2Gplus-Nachweis und Maske erlaubt. Zum Spiel brauchen auch minderjährige Schülerinnen und Schüler einen negativen Test aus dem Testzentrum, maximal 24 Stunden alt. Auch Menschen mit Booster-Impfung wird empfohlen, vor dem Spiel einen Test zu machen.

Zuschauer sind bei Spielen auf BVSH-Ebene nicht erlaubt. Ausnahme sind die Fahrer von Gästeteams, sie dürfen sich aber nur auf der Tribüne aufhalten.

Bei Spielen der 2. Basketball-Regionalliga sind maximal 50 Zuschauer erlaubt: Nur auf der Tribüne mit Maske und Abstand, es gilt 2Gplus.

Im Übrigen gelten alle Regeln der aktuellen Landesverordnung. Für Rückfragen: sportwart@eagles-basketball.de.

Und noch ein Hinweis: Das für Sonntag, 15. Januar, angesetzte Spiel der 2. Herrenmannschaft in Rostock wird verlegt wegen der Corona-Lage in Mecklenburg-Vorpommern.

 

 

 

So läuft der Topscorer

Eins ist sicher: Wenn etwas unter Zeitdruck klappen soll, ist die Firma Meifort in Dägeling eine gute Adresse. Denn fast jedes Mal, wenn Julian van Delen von der Novitas BKK die letzten Sekunden herunterzählt, sitzt der Wurf. Die Novitas und die Itzehoe Eagles sind mit dem Wettbewerb „Der Topscorer“ zu Gast bei dem Unternehmen für Land- und Gartentechnik.

Es geht während einer kurzen sportlichen Pause um Spaß und  um Teamspirit. Durchweg positiv sei die Resonanz auf die Aktion, sagt van Delen: „Es ist schön zu sehen, mit wie viel Spaß und Begeisterung die Unternehmen dabei sind.“

14 Mannschaften wurden angemeldet, Meifort ist mit zwei Teams dabei. „Die Spieler, die angefeuert werden, machen immer zwei bis drei Punkte mehr“, sagt van Delen. Sofort ist reichlich Stimmung beim Basketball zwischen Landmaschinen.

Erste Disziplin: die Wurfchallenge. Fünf Positionen, jedes der fünf Teammitglieder hat eine Minute. Der Klassiker: Die meisten Männer nehmen die weiter entfernten Positionen, die mehr Punkte bringen, die Frauen legen sich die Hürde weniger hoch und gehen dichter ran an den Korb, wo auch die Eagles-Zweitligaspieler Erik Nyberg und Vance Johnson unterstützen. „Könnt ihr mich auch huckepack nehmen?“, fragt Jasmin Möller. Können sie nicht, aber die Meifort-Mitarbeiterin trifft auch so.

Zweite Disziplin: der Super-Shot aus acht Metern für satte 50 Punkte. Noch habe ihn niemand versenkt, sagt van Delen. Christian Eggers, bei der Wurfchallenge schon treffsicher, nimmt sich der Sache an – nur knapp vorbei.

Dritte Disziplin: Die Teilnehmer dribbeln im Slalom durch einen Hütchen-Parcours, jeweils am Ende muss der Ball durch einen Ring gepasst werden, dann kommt der Nächste aus dem Team. Die magische Grenze sei eine Zeit unter einer Minute, sagt van Delen. Das klappt im ersten Versuch nicht, aber es gibt drei Durchgänge, in denen die Meifort-Teams immer besser werden und die Höchstpunktzahl sichern – wie bei anderen Firmen auch wird  der Slalom dabei teilweise kreativ angelegt.

Das Ergebnis: Das Team Meifort 2 übernimmt die Führung im Topscorer-Wettbewerb und behält diese einige Tage, bis Vishay ein besseres Ergebnis abliefert. Die beiden besten Mannschaften spielen am Ende ein Finale aus. Der Preis: Die Siegerfirma darf ein Heimspiel der Eagles in der ProA präsentieren.

Foto unten: Der Topscorer zu Gast bei Prokon - Ulf Güstrau sammelt Punkte.

Vereinschef bestätigt

Wiedergewählt: Stefan Flocken, Diana Weilguny und Volker Hambrock (r.)

Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung für den Profibereich – die Itzehoe Eagles sehen neuen Zeiten entgegen. Aber mit dem bisherigen Vorsitzenden: Volker Hambrock ist in der Jahresversammlung einstimmig wiedergewählt worden.

„Interessant“ nannte er das vergangene Jahr und die bisherigen knapp zehn Monate dieses Jahres. Mit Blick auf Corona: „Es ist toll, wie die Mitglieder uns die Treue gehalten haben und mit welcher Leidenschaft Basketball gespielt wird.“ Endlich könnten alle wieder in den Hallen sein.

Ebenso interessant war die Entwicklung bei der ersten Herrenmannschaft: Es sei eine sportliche Verpflichtung gewesen, die im zweiten Jahr nacheinander erreichte Möglichkeit zum Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wahrzunehmen. „Bei allem Stress, es war die richtige Entscheidung“, sagte Hambrock. Um weiterzumachen, was angefangen worden sei, stelle er sich zur Wiederwahl. Denn es mache Spaß mit dem Team der Engagierten: „Es ist eines der letzten, die ich kenne, die nicht fragen, was sie dafür kriegen.“

Auch Schatzmeister Stefan Flocken und Beisitzerin Diana Weilguny wurden wiedergewählt. „Mir würde etwas fehlen, wenn ich nicht mehr dabei sein kann“, sagte Flocken, machte aber auch klar, dass die Finanzen für die ProA weiterhin eine große Herausforderung seien. Umso wichtiger sei es, dass mit der laufenden Gründung der GmbH eine große Verantwortung von den Schultern der Ehrenamtler genommen werde.

Die GmbH für den Profibereich sei von der Liga gern gesehen, aber auch schlicht eine Notwendigkeit, erklärte Hambrock. Denn sie reduziere das wirtschaftliche Risiko für den Verein erheblich. Zudem sei die Arbeit nicht mehr zu leisten, sodass es Hauptamtler brauche. Umso froher sei er, dass mit Jakob Kunert ein engagierter Geschäftsführer gefunden worden sei, der nun nach Erledigung der Formalien hoffentlich bald mit der GmbH an den Start gehen könne.