Mädchen W16

Coaches: Kim Lebowski, Timo Völkerink und Enna Dilschmann

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Kantersieg beim Zweiten

Der ungeschlagene Tabellenführer der W16-Oberliga beim ebenfalls unbesiegten Zweiten – das ließ eine spannende Partie erwarten. Es kam anders: Die Mädchen der Itzehoe Eagles waren beim BBC Rendsburg hoch überlegen und gewannen mit 130:23 (36:2, 31:7, 32:7, 32:8).

Es sei gerade defensiv ein sehr starkes Spiel gewesen, sagte Eagles-Coach Kim Lebowski. „Wir haben uns mit vielen Ballgewinnen und schnellen Punkten belohnt.“ Sie lobte auch das gute Teamspiel in der Offensive und die gute Trefferquote von außen. Ebenfalls positiv: Samira kam erstmals nach ihrer Fußverletzung wieder zum Einsatz. Viele Spielerinnen seien noch ein wenig angeschlagen, so Lebowski. Jetzt gehe es darum, für die kommenden Wochen fit zu werden, in denen wichtige Qualifikationsspiele anstehen.

Eagles: Luisa (32), Mariam (30), Jordis (16), Leni (16), Giulia (14), Ella (12), Lena (6), Samira (4).

Ungleiches Duell

Ungeschlagen stehen die W16-Mädchen der Eagles weiter an der Spitze der Oberliga. Die jüngste Partie gegen TuS Lübeck war ein ungleiches Duell, denn auf der anderen Seite stand ein Team aus Basketball-Anfängerinnen. Die Itzehoerinnen schraubten die Intensität deutlich herunter und gewannen dennoch mit 110:5.
Coach Kim Lebowski freute sich über acht Dreier und ein sehr gutes Zusammenspiel in der Offensive. "Alle Spielerinnen haben gepunktet und individuell ihre Aufgaben sehr gut umgesetzt." Jetzt freue sich die Mannschaft auf die Partien gegen Klausdorf und Rendsburg, in denen sich die Meisterschaft entscheidet. 
Es spielten: Janne, Samira, Luisa, Lena, Leni, Giulia, Ella.

Auftritt vor Bundestrainern

200 junge Basketball-Talente trafen sich im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg – und Jordis Hansen von den Itzehoe Eagles gehörte dazu. Mit dem Team Nord trat die 15-Jährige gegen Auswahlmannschaften aus ganz Deutschland an.

Jungen des Jahrgangs 2008 und 2007 geborene Mädchen waren eingeladen zum Bundesjugendlager und absolvierten dort neben vier Spielen Athletik-Tests und Trainingseinheiten mit den Bundestrainern. Diese waren eine „coole Erfahrung“ und machten sehr viel Spaß, wie Jordis sagte. Dasselbe galt für die Spiele gegen starke Gegnerinnen, dann dadurch werde man besser: „Vor allem im ersten und zweiten Spiel war ich sehr zufrieden mit meiner Leistung, da ich auch den einen oder anderen Dreier getroffen habe“, schilderte das Eagles-Talent. Weniger glücklich war die 15-Jährige mit ihren Leistungen in den letzten beiden Spielen, „weil ich einfach glaube, dass ich mehr hätte zeigen können“. Das Team Nord habe bis auf eine Ausnahme toll gespielt und soll noch mehr zusammengewachsen.

Zum Schluss gaben die Bundestrainer die Sichtungen für die Nationalkader bekannt. Jordis schaffte es ganz knapp nicht – „nicht schlimm“, stellte sie fest. „Es gab eine große Konkurrenz, und viele hatten echt was drauf.“ Das „sehr professionelle Turnier“ hatte ihr gut gefallen, nun werde ihr die Zeit im Kader vom Team Nord fehlen: „Ich werde versuchen, neue Herausforderungen zu finden.“

Foto: Jordis Hansen (vorn, 2. v. r.) und das Team Nord mit Männer-Bundestrainer Gordon Herbert.

 

 


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