Skip to main content

Zweite mit starkem Start

Erfolgreicher Saisonauftakt für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles: In der 2. Basketball-Regionalliga setzte sich das Team von Dennis Wesselkamp gegen die TSG Bergedorf Stargazers mit 87:83 durch. Viertelergebnisse: 23:21, 24:19, 24:13, 16:30.

Hinterher war der Trainer einfach stolz: „Die Jungs haben es unglaublich gut umgesetzt.“ Die neu formierte Mannschaft müsse sich erst einmal finden, habe aber gleich im ersten Heimspiel gegen den starken Absteiger aus der 1. Regionalliga ein Statement gesetzt. Mit dem Beginn war der Trainer allerdings nicht zufrieden, Wesselkamp nahm früh die erste Auszeit und erinnerte daran, Intensität und Konzentration zu zeigen.

Sein Team hatte zugehört, spielte erst auf Augenhöhe mit den Hamburgern und übernahm dann nach und nach mit sehr engagierter Verteidigung das Kommando. In der Offensive war immer wieder Tim Schlegel (Foto) zur Stelle: „Tim hat eine sensationelle Leistung abgerufen und uns durch das Spiel getragen“, lobte Wesselkamp. Ein starker Schlussspurt im zweiten Viertel brachte beim 47:40 zur Pause einen kleinen Puffer, im dritten Abschnitt wuchs der Vorsprung immer weiter bis auf mehr als 20 Punkte.

Das Wichtigste sei die Zusammenarbeit als Team gewesen, stellte der Trainer fest, der sich zudem besonders über die Leistung von Nachwuchsspieler Hendrik Schneider sowie von Leon Hutter freute: Es sei sehr gut, den Schützen in der Mannschaft zu haben, der auf dem Feld für die nötige Entlastung sorge. Denn als Bergedorf im vierten Viertel eine Zonenverteidigung spielte, trafen die Eagles nur noch per Dreier – die ersten drei davon gingen auf Hutters Konto, der damit den Schwung der Gäste bremste.

Ganz zum Schluss kamen die Itzehoer gegen aggressive Verteidigung der Stargazers doch noch arg ins Schwimmen, retteten den Vorsprung aber ins Ziel. Da müsse die Mannschaft noch mehr zusammenfinden, um den Gegner nach solch hohem Vorsprung nicht wieder ins Spiel kommen zu lassen, sagte Wesselkamp. Dennoch war er hochzufrieden mit dem Auftakt: „Auf der Bank und auf dem Spielfeld war eine super Stimmung – so eine Teamchemie brauchen wir für die Zukunft.“

Eagles: Tim Schlegel (39, 3 Dreier, 16 von 17 Freiwürfen), Leon Hutter (16, 4 Dreier), Hendrik Schneider (7), Tjelle Dietz (7, 2 Dreier), Henrik Adler (7), Dany Kassawat (3, 1 Dreier), Bennet Glimm (3), Joshua Adomat (3, 1 Dreier), Tino Wohltmann (2), Noah Anders, Frodo Oldenburg.

 

Start in der Regionalliga

Junge Spieler integrieren und entwickeln sowie möglichst schnell eine funktionierende Einheit formen: Alle Jahre wieder hat Dennis Wesselkamp als Coach der zweiten Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles dieselbe Aufgabe. Erneut geht er mit einem stark veränderten Kader in die Saison der 2. Basketball-Regionalliga. Diese beginnt am Sonntag, 24. September, mit einem Heimspiel im Sportzentrum am Lehmwohld: 16 Uhr gegen die TSG Bergedorf, der Eintritt ist frei.

Diverse Akteure aus der vorigen Spielzeit sind aus unterschiedlichen Gründen – vorwiegend Studium – nicht mehr dabei, allein Thorben Haake, der auf Reisen geht, könnte zum Saisonende wieder einsteigen. Einige bekannte Gesichter um Kapitän Joshua Adomat bilden den Kern der Mannschaft, hinzu kämen insbesondere Nachwuchskräfte, sagt Wesselkamp. Neuer Co-Kapitän und als Ersatz für Thorben Haake der „wichtigste Neuzugang“ sei Ole Fischer vom Bramfelder SV, freut sich der Coach. Ibrahim Jabby, gekommen von den Bargteheide Bees, gehört auch zum ProB-Team und soll in der Regionalliga Spielzeit sammeln. Tino Wohltmann von den Hamburg Towers ersetzt auf der Center-Position den in den ProB-Kader aufgerückten Ole Friedrichs, der nun Cotrainer der Zweiten ist. Vom BBC Rendsburg kam schließlich Flügelspieler Frodo Oldenburg.

Als Favoriten der Liga sieht der Coach andere wie Aufsteiger Tesla, Absteiger Bergedorf, Bremen oder Cuxhaven. Seine Mannschaft will Wesselkamp schnellstmöglich entwickeln und die jungen Spieler an das Niveau heranführen. „Die Stammkräfte sind wieder gefordert“, stellt er fest. Früh sollen die Punkte für den Klassenerhalt gesichert werden. „Dann können wir uns für die Rückrunde neue Ziele setzen.“

Zwei Mal Regionalliga

Mit 16 Teams treten die Itzehoe Eagles in der kommenden Basketball-Saison auf Landesebene und darüber hinaus an.

Im Erwachsenenbereich wird künftig neben den Auftritten der ersten Herrenmannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auch zwei Mal Basketball auf Regionalliga-Niveau geboten: Die zweite Herrenmannschaft ist weiterhin in der 2. Regionalliga am Ball, dort ist nach ihrem Aufstieg künftig auch die erste Damen aktiv.

Erstmals schicken die Eagles auch eine zweite Damenmannschaft ins Rennen, sie tritt in der Verbandsliga an und zudem im Landespokal. Dort ist auch die dritte Herrenmannschaft der Eagles gemeldet, die ihre Punktspiele in der Herren-Bezirksliga Nord bestreitet.

Am Ende Achter

Saisonziel erreicht, aber es hätte besser laufen können. Das ist das Fazit nach dem letzten Spiel der zweiten Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga. Es endete mit einer Heimniederlage: Die Rot-Weiß Cuxhaven BasCats gewannen am Lehmwohld mit 84:74 (22:26, 21:15, 21:18, 20:15).

Der Rahmen stimmte, die Zuschauer sorgten für Stimmung in der Halle – und der Start passte auch: Gestützt auf Thorben Haakes Treffsicherheit zogen die Eagles auf 26:15 davon. Coach Dennis Wesselkamp hatte seinem Team mitgegeben, vor eigenem Publikum noch einmal alles zu zeigen, und hielt sein Versprechen, allen Einsatzzeit zu verschaffen. Schon im ersten Viertel wechselte er viel – „deutlich zu früh“, wie er im Nachhinein feststellte. Bis in das zweite Viertel hinein starteten die Cuxhavener einen 21:3-Lauf. Nach der langen Durststrecke habe sich das Team aber wieder in die Partie zurückgekämpft, sagte Wesselkamp. Zur Pause lagen die Eagles nur mit 41:43 zurück.

Den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten die Gäste, die Itzehoer konterten und gingen knapp in Führung. Jetzt waren wieder die BasCats an der Reihe, die von außen punkteten und mit einem Fünf-Punkte-Polster in die letzten zehn Minuten gingen. „Bei uns wollte es überhaupt nicht mehr gut laufen“, sagte Wesselkamp, der das Zusammenspiel vermisste in seiner Mannschaft, die weiter vor allem von Haake getragen wurde.

Am Ende sei die Niederlage gegen die nicht in Bestbesetzung angetretenen Cuxhavener bitter gewesen. Insgesamt sei es in den letzten Partien nicht mehr so gut wie zuvor gelungen, als Team aufzutreten, stellte der Trainer fest. Nachdem das Saisonziel Klassenerhalt früh erreicht gewesen sei, habe er eher nach oben geschielt. Nun rutschten die Eagles auf den achten Platz ab, nach oben wie nach unten geht nichts mehr, obwohl andere Teams noch spielen. „Ich habe der Mannschaft etwas mehr zugetraut“, sagte Wesselkamp. Letztlich sei die Saison aber gerade angesichts der vielen Jugendspieler, die er eingesetzt habe, „völlig in Ordnung“.

Eagles: Thorben Haake (30, 7 Dreier), Henrik Adler (16, 3 Dreier), Ole Friedrichs (12), Tjelle Dietz (7, 1 Dreier), Emanuel Nesse Dally-Casper (5, 1 Dreier), Bennet Glimm (4), Joshua Adomat, Noah Anders, Jesper Boskamp, Bardhyl Limani, Hendrik Schneider, Leon Hutter.

 

Erst Panne, dann verloren

Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat in der 2. Basketball-Regionalliga knapp verloren – und das unter sehr unglücklichen Umständen. Bei der BG Halstenbek/Pinneberg war der Endstand 64:67 (16:16, 14:19, 13:12, 21:20).

„Die Niederlage habe ich komplett auf meine Kappe genommen“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Was er meinte, war großes Pech auf der Anreise: Der Trainer kam mit einigen Jugendspielern direkt von einer Partie aus Kiel, als sich 15 Kilometer vor Pinneberg der Motor seines Autos in Rauch auflöste. Mit Hilfe ihres Teams kamen alle in der Spielhalle an, aber erst kurz vor dem Sprungball, sodass es nach kurzer Aufwärmphase gleich losging.

Es entwickelte sich ein knappes Spiel, in dem seine Mannschaft einige Kleinigkeiten in der Verteidigung nicht bis zum Ende durchgezogen habe, so Wesselkamp. Das Resultat war ein 30:35-Rückstand zur Halbzeit.

Danach galt: „Wir konnten alles nur besser machen“, zudem konnte sich die Mannschaft noch einmal einspielen und neu fokussieren. So hielten die Eagles die Begegnung eng, auch wenn viele Dinge weiterhin gegen sie liefen. In der Schlussphase ging es hin und her, die Gastgeber führten kurz vor dem Ende mit einem Punkt, sodass die Itzehoer foulten, um den Gegner an die Freiwurflinie zu bringen. Die Taktik funktionierte – eigentlich. Pinneberg vergab den zweiten Freiwurf, holte aber den Offensivrebound. Wieder mussten die Eagles foulen, und die Szene wiederholte sich: Fehlwurf beim zweiten Versuch, Offensivrebound, damit war das Spiel entschieden. Doch angesichts der Umstände könne er seinem Team keinen Vorwurf machen, sagte Wesselkamp.

Eagles: Thorben Haake (16, 1 Dreier, Foto), Ole Friedrichs (14), Henrik Adler (11, 3 Dreier), Joshua Adomat (8), Leon Hutter (6, 2 Dreier), Tjelle Dietz (4), Tim Schlegel (3), Bennet Glimm (2), Bardhyl Limani, Hendrik Schneider, Niklas Bestmann.

 

 

Kein Glück im Abschluss

Es hätte einen guten Tag gebraucht für einen Sieg gegen den Tabellenzweiten in der 2. Basketball-Regionalliga. Doch die zweite Mannschaft der Itzehoe Eagles erwischte keinen guten Tag gegen BTS Neustadt/Weser Baskets. So gewannen die Bremer mit 79:61 (19:8, 16:22, 22:13, 22:18).

Das Ziel der Itzehoer sei gewesen, den Zweiten zu ärgern, sagte Coach Dennis Wesselkamp. Aber: „Den Spielbeginn haben wir uns anders vorgestellt“ – seinem Team fehlte das Wurfglück. Die Mannschaften lieferten sich eine temporeiche erste Halbzeit, in der die Gastgeber allerdings zunächst ein großes Problem hatten: Der Ball wollte nicht in den Korb. Eine Chance nach der anderen wurde vergeben, erst nach fünf Minuten erzielten die Eagles ihre ersten Punkte. Immerhin schafften sie es mit ihrer Verteidigung, den Rückstand in Grenzen zu halten.

Phasenweise habe das Team wiederum eine Entwicklung gezeigt und den Ball gut laufen lassen, sagte Wesselkamp. So funktionierte im zweiten Viertel der Angriff besser, die Itzehoer kamen bis auf zwei Punkte heran. Ein Dreier mit der Schlusssirene sicherte dem Gast das 35:30 zur Halbzeit.

Mit einer Zonenverteidigung kehrte der Zweitplatzierte aus der Kabine zurück, das schmeckte den Eagles nicht. Ihre eigenen Versuche, mit aggressiver Verteidigung Druck auszuüben, hebelten die Gäste mit gutem Passspiel immer wieder aus. So schafften es die Itzehoer nicht, noch einmal in Schlagdistanz zu kommen. Ein verdienter Sieg für die stark besetzten Bremer, bilanzierte Wesselkamp: „Mit ein bisschen mehr Wurfglück von außen hätten wir das Spiel vielleicht ein wenig enger gestalten können.“

Eagles: Thore Dilschmann (13, 2 Dreier), Tim Schlegel (13, 1 Dreier), Henrik Adler (9, 1 Dreier), Ole Friedrichs (Foto, 8), Thorben Haake (8, 1 Dreier), Noah Anders (4), Tjelle Dietz (3), Leon Hutter (2), Bennet Glimm (1), Jesper Boskamp, Emanuel Nesse Dally-Casper, Hendrik Schneider.

 

62:63 in Bramfeld

Mit einer unnötigen Niederlage ist die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles vom Auswärtsspiel beim Bramfelder SV zurückgekehrt. Die Hamburger gewannen eine knappe Partie mit 63:62 (19:22, 17:14, 15:13, 12:13).

Eigentlich hatte sich Coach Dennis Wesselkamp mit seinem Team vorgenommen, es deutlich besser zu machen als bei der Heimniederlage im Hinspiel. Es kam allerdings anders: „Das war mit Abstand die schlechteste Saisonleistung“, sagte Wesselkamp. Die Eagles hätten sich von der Spielweise der Bramfelder einlullen lassen, es sei nicht einmal ansatzweise gelungen, in der Defensive so zu agieren wie gewünscht. Immer wieder seien zweite Chancen für die Gastgeber zugelassen worden.

Dennoch war der Sieg für die Itzehoer jederzeit möglich, auch noch im letzten Angriff. Da allerdings sei 18 Sekunden lang gedribbelt worden, ohne zu einem vernünftigen Abschluss zu kommen. „Wir haben den Sieg abgegeben, den wir eigentlich noch auf der Hand hatten“, sagte Wesselkamp. Nun dürfte es schwer werden, sich noch auf den dritten Rang vorzuspielen.

Eagles: Tim Schlegel (18, 2 Dreier), Ole Friedrichs (16), Thore Dilschmann (10), Thorben Haake (10, 2 Dreier), Leon Hutter (4, 1 Dreier), Henrik Adler (2), Joshua Adomat (1), Bennet Glimm (1), Noah Anders, Jesper Boskamp, Bardhyl Limani, Emanuel Nesse Dally-Casper.