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Beim Ersten verloren

Den Tabellenführer der 2. Basketball-Regionalliga ärgern – mindestens. Das war das Ziel der 2. Herren der Itzehoe Eagles vor der Partie bei Nikola Tesla. Es gelang nur teilweise, aus Norderstedt brachten die Eagles eine Niederlage mit: 62:77 (16:21, 15:19, 14:21, 17:16).

Gleich zu Beginn habe sein Team wie im Hinspiel große Probleme mit dem korbnahen Spiel des Gegners gehabt, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Offensiv habe bis auf die Treffer von Tim Schlegel der Rhythmus gefehlt, viele Korbleger seien daneben gegangen. Im zweiten Viertel fielen die Gäste zurück bis auf 21:38, konnten mit einem Schlussspurt aber noch verkürzen bis zum 31:40-Halbzeitstand.

Wesselkamp war grundsätzlich zufrieden, wollte aber noch mehr Energie sehen. Das klappte nur bedingt, vor allem aber seien gerade unter dem Korb weiter viele Möglichkeiten ausgelassen worden. Trotz des zweistelligen Rückstands sei es darum gegangen, nicht den Glauben zu verlieren. Ein Sonderlob verteilte der Coach an Tjelle Dietz, der mit viel Leidenschaft sein Team defensiv und offensiv angetrieben habe. Doch immer wieder hätten Kleinigkeiten gefehlt, so habe Tesla häufig kurz vor Ablauf der Angriffszeit doch noch erfolgreich abschließen können.

„Ich war trotzdem zufrieden mit der Mannschaftsleistung“, so Wesselkamp. Natürlich könne das Team vieles besser – es sei daraus zu lernen, dass auf dem Spielfeld eine noch bessere Kommunikation benötigt werde. Leichter werde das Programm nicht: Am kommenden Sonntag um 16 Uhr ist Rot-Weiß Cuxhaven zu Gast in der Lehmwohldhalle.

Eagles: Tim Schlegel (21), Tjelle Dietz (13), Bennet Glimm (10), Ibrahim Jabby (6), Henrik Adler (6), Jerrik Hennig (4), Tino Wohltmann (2), Matthias Biermann-Ratjen, Leon Hutter, Dany Kassawat, Joshua Adomat.

 

Am Ende unterlegen

Lange sah es nicht danach aus, doch in den letzten Minuten gab die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles ihr Heimspiel gegen den Bramfelder SV aus der Hand. In der 2. Basketball-Regionalliga verloren die Itzehoer mit 67:72 (16:17, 16:10, 16:16, 19:29).

Mit der ersten Halbzeit war Eagles-Coach Dennis Wesselkamp zufrieden. Nach holprigem Start kam seine Mannschaft besser ins Spiel und habe in der Offensive gegen die Zonenverteidigung der Hamburger phasenweise gut agiert. “Wir haben es aber leider nicht geschafft, den Gegner noch mehr unter Druck zu setzen, um das Punktepolster weiter auszubauen”, sagte Wesselkamp. So war es nach den ersten beiden Viertel eng, mit 32:27 ging es in die Kabine.

Die Defensive sei gut gewesen, für den Angriff habe sich das Team in der Pause allerdings mehr vorgenommen, so Wesselkamp. Das funktionierte nur mäßig, so hatte nach ausgeglichenem Verlauf die Fünf-Punkte-Führung auch vor den letzten zehn Minuten Bestand. 

Zunächst sah es weiterhin gut aus für die Eagles, dann sei es aber in der Offensive zum Bruch gekommen, stellte der Coach fest. Fehlwürfe und Ballverluste wurden von den erfahrenen Akteuren der Gäste gut ausgenutzt, die den entscheidenden 16:0-Lauf starteten. Bramfeld sei eine sehr gute Mannschaft, dennoch sei es eine unnötige Niederlage gewesen, so Wesselkamps Fazit. 

Eagles: Tim Schlegel (21, 3 Dreier), Tino Wohltmann (Foto, 16), Henrik Adler (9, 1 Dreier), Ibrahim Jabby (8), Jerrik Hennig (6, 1 Dreier), Leon Hutter (6, 1 Dreier), Noah Anders (2), Matthias Biermann-Ratjen (2), Joshua Adomat, Tjelle Dietz, Dany Kassawat, Hendrik Schneider.

Erfolgreich in Hamburg

Revanche gelungen: Das Hinspiel gegen Blau-Weiß Ellas in der 2. Basketball-Regionalliga hatte die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles noch in eigener Halle verloren. Jetzt hat sie sich die Punkte zurückgeholt mit einem 64:54 (15:8, 6:14, 24:18, 19:14).

„Von der ersten Minute an haben wir einen super Zugriff auf das Spiel gehabt“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Die Defensive ermöglichte einfache Punkte, dabei ließ sein Team noch einige Chancen aus. Im zweiten Viertel drehte sich die Partie, Ellas legte zu und führte zur Halbzeit in einer sehr punktearmen Begegnung mit 21:20.

In der Kabine verfeinerten die Eagles noch einmal den Plan gegen die Zonenverteidigung der Hamburger, ließen den Ball besser laufen und übernahmen die Kontrolle im Spiel. Dennoch habe es immer wieder Fahrlässigkeiten in der Verteidigung gegeben, die den Gastgebern einfache Körbe gestatteten, sagte Wesselkamp. So gingen die Itzehoer mit einer Fünf-Punkte-Führung in den Schlussabschnitt.

In diesen zehn Minuten lief es noch besser für die Eagles, der Ball war in Bewegung, insbesondere Henrik Adler habe aufgedreht, lobte sein Coach. Insgesamt sei es ein sehr schweres und physisches Spiel gewesen, in dem die erfahrenen Gegner das Tempo oft bestimmt hätten. Doch seine Mannschaft habe mit Kampf, Leidenschaft und zusehends auch Spaß am Spiel dagegen gehalten auf dem Weg zum Auswärtssieg, den Hendrik Schneider mit einem Dunk zum Schluss krönte. 

Eagles: Henrik Adler (29, 4 Dreier), Ibrahim Jabby (15, 2 Dreier), Joshua Adomat (4), Tjelle Dietz (3, 1 Dreier), Jerrik Hennig (3, 1 Dreier), Leon Hutter (3, 1 Dreier), Tino Wohltmann (3), Bennet Glimm (2), Hendrik Schneider (2), Noah Anders, Dany Kassawat.

113:102 nach Overtime

Ein Heimspiel gegen das punktlose Schlusslicht: Natürlich war für die zweite Herren der Itzehoe Eagles ein Sieg das Ziel. Doch die BSG Kisdorf-Kaltenkirchen lieferte ihnen in der 2. Basketball-Regionalliga ein sehr intensives Spiel, die Gastgeber brauchten die Verlängerung für den Erfolg: 113:102 (26:28, 19:24, 24:16, 26:27, 18:7).

Es sei klar gewesen, dass die Gegner mit einem stärkeren Team auflaufen würden als im Hinspiel, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Im ersten Viertel sei seine Mannschaft in der Defensive stets eine Sekunde zu langsam gewesen, stellte der Coach fest. Die Gäste spielten aggressiv und hängten den Itzehoern immer wieder Fouls an. Ab dem zweiten Viertel habe besonders Aufbauspieler Lukasz Kociolek seinem Team „unglaublich viele Schwierigkeiten“ bereitet – der Pole kam am Ende auf 44 Punkte und führte sein Team zu einem 52:45 zur Halbzeit.

Eigentlich habe er es ruhig angehen lassen wollen, damit sich seine Spieler vieles selbst erarbeiten, sagte Wesselkamp. Doch nach diesen ersten 20 Minuten habe er in der Kabine laut werden müssen. Das wirkte nicht sofort, die Gäste lagen kurz zweistellig vorn. Dann habe die Mannschaft es besser gelöst, der Lohn war eine Ein-Punkt-Führung nach dem dritten Viertel.

Noch einmal sollten Kampf und Leidenschaft in der Verteidigung verstärkt werden, allerdings wurde es nach den fünften Fouls für Tjelle Dietz und Leon Hutter nicht einfacher. Dennoch hätten sich alle nun gegenseitig angetrieben, sagte Wesselkamp, die Einstellung passte. Aber gerade die starken Kociolek-Brüder auf Kisdorfer Seite ließen nicht locker, Lukasz Kociolek traf rund zehn Sekunden vor Schluss zur Führung für sein Team. Auf der Gegenseite ging für die Eagles nicht zum ersten Mal Jerrik Hennig voran, wurde gefoult und verwandelte 1,5 Sekunden vor dem Ende nervenstark beide Freiwürfe – Verlängerung.

Diese wurde zu einer klaren Sache für die Itzehoer: Als bei den Gästen offensiv nichts mehr funktionierte, konnten sie den resignierenden Gegner überrennen. Wesselkamp hatte sich die Partie ruhiger vorgestellt, lobte aber letztlich die Teamleistung: „Keiner wollte dieses Spiel so abgeben.“

Eagles: Jerrik Hennig (30, 1 Dreier), Henrik Adler (27, 5 Dreier), Matthias Biermann-Ratjen (14), Tjelle Dietz (13, 3 Dreier), Tino Wohltmann (12), Leon Hutter (11, 3 Dreier), Hendrik Schneider (4, Foto), Bennet Glimm (2), Joshua Adomat, Noah Anders, Dany Kassawat, Paul Berger.

 

 

Auswärtssieg in Bergedorf

Mit einem Auswärtssieg ist die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles in das neue Jahr gestartet. In der 2. Basketball-Regionalliga gewannen die Itzehoer bei den TSG Bergedorf Stargazers eine umkämpfte Begegnung mit 75:67 (19:10, 20:26, 14:16, 22:16).

Ein gelungener Jahresauftakt bei einem starken Team, stellte Coach Dennis Wesselkamp fest. Wieder sei das Ziel gewesen, mit Tempo und defensiver Mentalität das eigene Spiel zu spielen: „Dass noch nicht alles funktioniert, war zu erwarten.“ Dennoch erwischte sein Team den besseren Start und kontrollierte die Partie offensiv wie defensiv. Im zweiten Viertel änderte sich das Bild allerdings, Bergedorf punktete reichlich, während die Eagles einige Chancen ausließen. Zur Halbzeit lagen sie noch mit drei Punkten vorn: 39:36.

Die Halbzeitansprache hielt Wesselkamp kurz, damit seine Spieler in der kalten Halle in Bewegung bleiben konnten. Es folgte ein harter Kampf mit wenigen Punkten, vor den letzten zehn Minuten führten die Gäste noch mit 53:52.

Die Mannschaft sei bei ihrem Stil geblieben, bis es in die entscheidende Phase ging: „Ich muss meinem Team Respekt zollen und ein großes Lob aussprechen, dass wir da die Ruhe bewahrt haben“, sagte der Coach. Die Partie blieb eng, doch in Rückstand gerieten die Itzehoer nicht. Leon Hutter traf in der 39. Minute einen wichtigen Dreier zum 69:63, von der Freiwurflinie sicherten die Gäste danach den Erfolg.

Offensiv und defensiv hätten sich die Spieler voll eingesetzt, sagte Wesselkamp. Dabei habe der aus Pinneberg gekommene Jerrik Hennig einen sehr guten Einstand abgeliefert, Noah Anders von der Bank defensiv und auch offensiv wichtige Beiträge geliefert. Das ganze Team habe gut harmoniert und verdient gewonnen, freute sich der Trainer.

Das nächste Spiel findet in eigener Halle statt: Sonntag, 14. Januar, 16 Uhr, im Sportzentrum am Lehmwohld gegen die BSG Kisdorf/Kaltenkirchen.

Eagles: Ibrahim Jabby (15, 1 Dreier), Tim Schlegel (15), Ole Fischer (11, 3 Dreier), Jerrik Hennig (9), Tino Wohltmann (9), Noah Anders (8), Leon Hutter (6, 1 Dreier), Tjelle Dietz (2), Dany Kassawat, Hendrik Schneider.

 

 

Mit einem Auswärtssieg ist die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles in das neue Jahr gestartet. In der 2. Basketball-Regionalliga gewannen die Itzehoer bei den TSG Bergedorf Stargazers eine umkämpfte Begegnung mit 75:67 (19:10, 20:26, 14:16, 22:16).

Ein gelungener Jahresauftakt bei einem starken Team, stellte Coach Dennis Wesselkamp fest. Wieder sei das Ziel gewesen, mit Tempo und defensiver Mentalität das eigene Spiel zu spielen: „Dass noch nicht alles funktioniert, war zu erwarten.“ Dennoch erwischte sein Team den besseren Start und kontrollierte die Partie offensiv wie defensiv. Im zweiten Viertel änderte sich das Bild allerdings, Bergedorf punktete reichlich, während die Eagles einige Chancen ausließen. Zur Halbzeit lagen sie noch mit drei Punkten vorn: 39:36.

Die Halbzeitansprache hielt Wesselkamp kurz, damit seine Spieler in der kalten Halle in Bewegung bleiben konnten. Es folgte ein harter Kampf mit wenigen Punkten, vor den letzten zehn Minuten führten die Gäste noch mit 53:52.

Die Mannschaft sei bei ihrem Stil geblieben, bis es in die entscheidende Phase ging: „Ich muss meinem Team Respekt zollen und ein großes Lob aussprechen, dass wir da die Ruhe bewahrt haben“, sagte der Coach. Die Partie blieb eng, doch in Rückstand gerieten die Itzehoer nicht. Leon Hutter traf in der 39. Minute einen wichtigen Dreier zum 69:63, von der Freiwurflinie sicherten die Gäste danach den Erfolg.

Offensiv und defensiv hätten sich die Spieler voll eingesetzt, sagte Wesselkamp. Dabei habe der aus Pinneberg gekommene Jerrik Hennig einen sehr guten Einstand abgeliefert, Noah Anders von der Bank defensiv und auch offensiv wichtige Beiträge geliefert. Das ganze Team habe gut harmoniert und verdient gewonnen, freute sich der Trainer.

Das nächste Spiel findet in eigener Halle statt: Sonntag, 14. Januar, 16 Uhr, im Sportzentrum am Lehmwohld gegen die BSG Kisdorf/Kaltenkirchen.

Eagles: Ibrahim Jabby (15, 1 Dreier), Tim Schlegel (15), Ole Fischer (11, 3 Dreier), Jerrik Hennig (9), Tino Wohltmann (9), Noah Anders (8), Leon Hutter (6, 1 Dreier), Tjelle Dietz (2), Dany Kassawat, Hendrik Schneider.

 

 

 

Niederlage in Kiel

Die bessere Mannschaft hat gewonnen – und es war an diesem Tag nicht die zweite Herren der Itzehoe Eagles. Beim Kieler TB verloren die Itzehoer in der 2. Basketball-Regionalliga mit 57:74 (11:28, 17:20, 14:19, 15:7).

Wegen des ProB-Spiels am Abend waren nicht alle Doppellizenzler dabei, die auch in der ersten Herren zum Kader gehören, außerdem fehlte Ole Fischer aus beruflichen Gründen. Das Ziel war, an das physische Spiel beim Heimsieg gegen die BG Hamburg-West anzuknüpfen. „Das hat ungefähr zwei Minuten lang gut geklappt“, sagte Coach Dennis Wesselkamp. Danach hätten die gut eingespielten Gastgeber die Partie an sich gerissen und schon im ersten Viertel das Spiel für sich entschieden. Auch im zweiten Abschnitt machten die Itzehoer viele Fehler, gestalteten es aber dennoch offener bis zum 28:48 zur Halbzeit.

Auch der Start in die zweite Hälfte lief besser für den KTB, der dank vieler zweiter Chancen nach Offensivrebounds zu einfachen Punkten kam. Die Eagles wehrten sich, fanden aber nicht ins Spiel zurück, weil im Angriff zu wenig klappte. Wenigstens das letzte Viertel habe sich das Team noch sichern können, aber der Sieg für die Kieler gehe völlig in Ordnung, so Wesselkamp.

Eagles: Ibrahim Jabby (20, 2 Dreier), Leon Hutter (10, 1 Dreier), Tjelle Dietz (9), Bennet Glimm (6), Joshua Adomat (5, 1 Dreier), Hendrik Schneider (4), Dany Kassawat (3, 1 Dreier), Noah Anders, Frodo Oldenburg, Tino Wohltmann.

Erst zäh, dann dominant

Die erste Halbzeit war mühsam, die zweite dominant: So hat die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga den nächsten Sieg eingefahren. Gegen die BG Hamburg-West gewann das Team von Dennis Wesselkamp mit 79:59 (22:22, 19:16, 14:7, 24:14).

Nach der Niederlage gegen Nikola Tesla im Nachholspiel wenige Tage zuvor wollte der Coach eine Reaktion sehen: Seine Mannschaft sollte viel Druck ausüben und das Spiel des Gegners unter dem Korb stoppen. Mit der Umsetzung war er sehr einverstanden: Es entwickelte sich ein physisches Spiel, in dem Kapitän Joshua Adomat in der Verteidigung vorangegangen sei und den Topspieler der Hamburger im Griff behielt. Die Gäste setzten auf eine Zonenverteidigung, die erste Hälfte verlief mit vielen Pfiffen der Schiedsrichter insgesamt zäh bis zum 41:38 für die Eagles zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte zeigte die Defensive der Itzehoer noch mehr Wirkung. Die Hamburger kamen kaum noch zu Abschlüssen in Korbnähe, die Rebounds gehörten den Eagles, die nun auch zu ihrem schnellen Spiel fanden und vorne immer wieder zum Korb ziehen konnten. So setzte sich die Mannschaft kontinuierlich ab, in der jeder seine Minuten auf dem Feld bekam – und den Trainer mit seinem Einsatz zufriedenstellte. „Ein verdienter Sieg“, stellte Wesselkamp fest. Das Ziel sei nun, am kommenden Wochenende beim Tabellendritten Kieler TB nachzulegen.

Eagles: Ibrahim Jabby (16, 3 Dreier), Tim Schlegel (14, 2 Dreier), Henrik Adler (11, 1 Dreier), Ole Fischer (10, 2 Dreier), Tjelle Dietz (6), Tino Wohltmann (Foto, 6), Bennet Glimm (4), Hendrik Schneider (4), Leon Hutter (3, 1 Dreier), Dany Kassawat (3), Noah Anders (2), Joshua Adomat.

 

Die erste Halbzeit war mühsam, die zweite dominant: So hat die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles in der 2. Basketball-Regionalliga den nächsten Sieg eingefahren. Gegen die BG Hamburg-West gewann das Team von Dennis Wesselkamp mit 79:59 (22:22, 19:16, 14:7, 24:14).

Nach der Niederlage gegen Nikola Tesla im Nachholspiel wenige Tage zuvor wollte der Coach eine Reaktion sehen: Seine Mannschaft sollte viel Druck ausüben und das Spiel des Gegners unter dem Korb stoppen. Mit der Umsetzung war er sehr einverstanden: Es entwickelte sich ein physisches Spiel, in dem Kapitän Joshua Adomat in der Verteidigung vorangegangen sei und den Topspieler der Hamburger im Griff behielt. Die Gäste setzten auf eine Zonenverteidigung, die erste Hälfte verlief mit vielen Pfiffen der Schiedsrichter insgesamt zäh bis zum 41:38 für die Eagles zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte zeigte die Defensive der Itzehoer noch mehr Wirkung. Die Hamburger kamen kaum noch zu Abschlüssen in Korbnähe, die Rebounds gehörten den Eagles, die nun auch zu ihrem schnellen Spiel fanden und vorne immer wieder zum Korb ziehen konnten. So setzte sich die Mannschaft kontinuierlich ab, in der jeder seine Minuten auf dem Feld bekam – und den Trainer mit seinem Einsatz zufriedenstellte. „Ein verdienter Sieg“, stellte Wesselkamp fest. Das Ziel sei nun, am kommenden Wochenende beim Tabellendritten Kieler TB nachzulegen.

Eagles: Ibrahim Jabby (16, 3 Dreier), Tim Schlegel (14, 2 Dreier), Henrik Adler (11, 1 Dreier), Ole Fischer (10, 2 Dreier), Tjelle Dietz (6), Tino Wohltmann (6), Bennet Glimm (4), Hendrik Schneider (4), Leon Hutter (3, 1 Dreier), Dany Kassawat (3), Noah Anders (2), Joshua Adomat.