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Sieg in Cuxhaven

Die Seefahrt mit der Elbfähre auf dem Hinweg war schon lustig. Und auf der Rücktour erst recht: Immerhin hatte die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles einen Sieg im Gepäck. Bei den Rot-Weiß Cuxhaven BasCats gelang ein 66:61 (18:8, 19:12, 8:18, 21:23).

Der Rahmen hatte Zweitliga-Niveau mit rund 400 Zuschauern und viel Programm, „ein schönes Basketball-Event mit allem Drum und Dran“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Das nahmen die Gäste als Inspiration und legten voller Energie und Spielfreude los. Zu Beginn musste der Trainer noch einige Male auf die Reboundarbeit hinweisen, und als diese funktionierte, nutzte seine Mannschaft das immer wieder zu Punkten aus Schnellangriffen. Die Defensive stand sicher, im Angriff lief es mit gutem Teambasketball bis zum 37:14, zur Halbzeit stand es 37:20.

Den Itzehoern war klar, dass die Cuxhavener das nicht auf sich sitzen lassen würden. Zwar schwächten sie sich selbst, als Leistungsträger Deon McDuffie mit technischem und unsportlichem Foul die Halle verlassen musste, doch die Zonenverteidigung der Gastgeber machte den Eagles das Leben schwer. Zwei schnelle Dreier nach der Pause ließen die BasCats herankommen, dann folgten Dreier auf Itzehoer Seite durch Kapitän Joshua Adomat und Semjon Weilguny, der einen Aufenthalt in der Heimat genutzt hatte, um mit aufzulaufen. Vor dem letzten Viertel stand es 45:38 für die Gäste.

Die Eagles nahmen den Kampf an und hatten bis zum 56:43 fünf Minuten vor Schluss alles im Griff, danach gelang allerdings vier Minuten lang kein Korb. Inzwischen hatte auch Thorben Haake das Feld verlassen müssen, ganz wichtige Punkte erzielten unter dem Korb nun Bennet Glimm und Ole Friedrichs. Dennoch stand es in der Schlussminute nur noch 60:58, dann kam Weilguny: Sein Dreier beruhigte ungemein, von der Freiwurflinie sicherte er schließlich den Sieg.

Die sehr gute Verteidigung, angeführt von Adomat, habe den Ausschlag gegeben, alle hätten ihren Teil zum verdienten Auswärtssieg beigetragen, sagte Wesselkamp. Er war voll des Lobes für sein Team: „Die Jungs haben sich für ihre Arbeit belohnt – was für ein schöner Sonntag!“

Eagles: Semjon Weilguny (19, 4 Dreier), Thorben Haake (13, 2 Dreier), Bennet Glimm (10), Ole Friedrichs (8), Henrik Adler (6, 1 Dreier), Emanuel Nelle Dally-Casper (5), Joshua Adomat (3, 1 Dreier), Niklas Bestmann (2), Jesper Boskamp, Tom Saalfrank.

 

 

 

Zum Sieg gekämpft

Erst lagen sie vorn. Dann gerieten sie in Not, doch im letzten Viertel machten die 2. Herren der Itzehoe Eagles den Sieg klar: In der 2. Basketball-Regionalliga gelang ein 87:80 gegen die BG Halstenbek/Pinneberg. Viertelergebnisse: 17:15, 21:17, 21:31, 28:17.
Es entwickelte sich ein physisches Spiel, beide Teams hätten hart verteidigt, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Bis zur Halbzeit (38:32) hatte seine Mannschaft leichte Vorteile, als „Störfaktor“ erwiesen sich aber einfache Fastbreak-Punkte, die die Gastgeber zu oft zuließen.
In der kurzen Pausenansprache forderte Wesselkamp noch mehr Einsatz in der Defensive und mehr Ballbewegung im Angriff. „Das ging im dritten Quarter voll nach hinten los“, stellte er fest. Sofort übernahmen die Pinneberger die Kontrolle und punkteten gerade in Korbnähe. Bis auf 48:59 fielen die Eagles zurück, dann traf Thorben Haake drei Dreier. Dennoch hatten die Itzehoer vor dem letzten Viertel noch vier Punkte Rückstand: 59:63.
Erneute Dreier von Haake und Thore Dilschmann führten zum 65:65, danach sei es ein großer Kampf gewesen, so der Trainer. Haake hatte in der zweiten Halbzeit weiter eine heiße Hand, insgesamt versenkte er zehn Dreier. So rissen die Eagles das Spiel an sich, während sich der Gegner durch eine Disqualifikation selbst schwächte.
Das Lob des Trainers ging an das ganze Team, in dem Ole Friedrichs nach langer Pause sein Comeback gab: „Das haben sie sich hart erarbeitet.“ Es hätte zwar aus Wesselkamps Sicht einfacher sein können, aber der Sieg gebe Rückenwind für die nächsten Aufgaben bis zum Fest.
Eagles: Thorben Haaake (35, 10 Dreier), Thore Dilschmann (15, 3 Dreier), Henrik Adler (13, 1 Dreier), Bennet Glimm (9), Joshua Adomat (7, 1 Dreier), Niklas Bestmann (6, 1 Dreier), Ole Friedrichs (2), Noah Anders, Tjelle Dietz, Emanuel Nelle Dally-Casper, Tom Saalfrank, Hendrik Schneider.

Beim Ersten unterlegen

In der 2. Basketball-Regionalliga reiste die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles nach Bremen zum Spitzenreiter BTS Neustadt/Weser Baskets. Der Tabellenführer war bis dahin ungeschlagen – und blieb es auch mit einem 73:52 (16:5, 14:18, 16:16, 27:13).

Vor guter Kulisse rissen die Gastgeber das Spiel sofort an sich, während den Eagles diverse Ballverluste unterliefen. „Im ersten Viertel haben wir gar keinen Fuß fassen können“, sagte Coach Dennis Wesselkamp. Nur fünf Punkte in diesem Abschnitt sind ein deutlicher Beleg, erst mit einem Dreier mit der Schlusssirene erzielte Thorben Haake den ersten Feldkorb. 16 Punkte für die Gastgeber waren auf der anderen Seite auch nicht viel: „Wir haben wirklich gut verteidigt und wenig zugelassen“, so Wesselkamp. Die Baskets wurden zu reichlich Ballverlusten gezwungen, doch in der Offensive hätten die Spielzüge gegen die Zonenverteidigung der Bremer leider überhaupt nicht funktioniert.

Im zweiten Abschnitt habe seine Mannschaft den Gegner gut ärgern können, dank starker Verteidigung stand es zur Halbzeit nur 30:23 für den Tabellenführer. Ähnlich sah es aus im dritten Viertel, dass die Eagles trotz vieler Fehler im Angriff ausgeglichen gestalten konnten. Im letzten Abschnitt allerdings hätten die Bremer ihre Würfe sehr gut herausgespielt und gut getroffen, sagte der Itzehoer Coach. „Die stehen zurecht auf Platz eins.“ Die eigenen Versuche waren nur selten erfolgreich, so fiel die Niederlage doch noch deutlich aus.

Dennoch sah Wesselkamp Lichtblicke insbesondere bei den Nachwuchsspielern Noah Anders, der sich gerade in der Defensive zur Stütze entwickele, und Thore Dilschmann, der nach schwerer Verletzung sehr gut agiert habe. Genau das sei vor der Saison das Ziel gewesen: junge Spieler an das Niveau heranzuführen. Das soll weitergehen, gleichzeitig richte er das Augenmerk darauf, dass von den erfahreneren Spielern noch mehr komme. „Wir sind bisher mit allen Mannschaften auf Augenhöhe gewesen und haben gute Leistungen gebracht“, betont der Coach. Doch es passierten noch zu viele Fehler, um die Partien dann auch zu gewinnen.

Eagles: Thorben Haake (17, 3 Dreier), Thore Dilschmann (14, 1 Dreier), Henrik Adler (11, 2 Dreier), Emanuel Nelle Dally-Casper (5, 1 Dreier), Bennet Glimm (3), Joshua Adomat (2), Noah Anders, Jesper Boskamp, Leon Hutter, Tom Saalfrank.

 

 

Niederlage gegen Bramfeld

Enttäuschung für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. In der 2. Basketball-Regionalliga ging das Heimspiel gegen den Bramfelder SV mit 67:76 verloren. Viertelergebnisse: 22:25, 20:15, 13:19, 12:17).

Eagles-Coach Dennis Wesselkamp war nach der Partie zunächst etwas sprachlos. Einen Grund für die Niederlage sah er in der Trainingsbeteiligung, das habe sich auf dem Spielfeld widergespiegelt:„Das muss auf jeden Fall besser werden, um eine Stabilität in unser Spiel zu bekommen.“ Gerade die erfahrenen Spieler seien gefordert.

Mit Thore Dilschmann stand ein Nachwuchsspieler in der Startformation, sein erster Auftritt im Trikot der zweiten Herren in dieser Saison. Nach Verletzung sei er in den vergangenen Wochen aufgebaut worden und habe sich den Einsatz verdient, sagte der Coach.

Den besseren Start erwischten die Gäste, die gut von außen trafen und zur Mitte des ersten Viertels zweistellig führten. Die Itzehoer steigerten sich und lagen nach den ersten zehn Minuten nur noch mit drei Punkten zurück – aber die Einstellung in der Defensive hatte dem Coach nicht gefallen. Der zweite Abschnitt lief besser, so konnten die Eagles in einem „schwierigen Spiel“ mit einer 42:40-Führung in die Halbzeitpause gehen.

Danach ging es auf Augenhöhe weiter, doch die defensive Umstellung der Bramfelder im letzten Viertel habe sein Team vollkommen aus dem Rhythmus gebracht, sagte Wesselkamp. Sechs Minuten lang gelang den Itzehoern nichts, auch in der eigenen Verteidigung hätten sie keine Antwort gefunden. „Die Bramfelder haben es sehr routiniert runtergespielt“, stellte der Itzehoer Coach fest. Doch wieder einmal sei viel mehr drin gewesen für seine Mannschaft.

Ein Sonderlob bekam Nachwuchsmann Noah Anders – aber dass dieser letztlich der beste Spieler der Eagles gewesen sei, zeige auch, dass einiges aufzuholen sei. Und leichter werden die Aufgaben nicht: Am kommenden Wochenende fährt das Team nach Bremen zum ungeschlagenen Tabellenzweiten BTS Neustadt/Weser Baskets. Wesselkamps klare Ansage: „Wir müssen im Training weiter zusammenfinden und als Team ordentlich trainieren.“

Eagles: Thorben Haake (26, 6 Dreier), Henrik Adler (12, 2 Dreier), Bennet Glimm (6), Joshua Adomat (5, 1 Dreier), Noah Anders (5), Thore Dilschmann (5, 1 Dreier), Tim Schlegel (5), Emanuel Nelle Dally-Casper (3, 1 Dreier), Niklas Bestmann, Jesper Boskamp, Leon Hutter, Bardhyl Limani.

 

 

Top-Favorit gewinnt

Die zweite Mannschaft des EBC Rostock steht zu Recht an der Tabellenspitze in der 2. Basketball-Regionalliga. Die Qualität des Teams aus Mecklenburg-Vorpommern musste am Ende auch die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles anerkennen: Rostock gewann im Sportzentrum am Lehmwohld mit 80:70 (26:19, 14:14, 21:23, 19:14).

Einfach mit Herz spielen, unabhängig vom Punktestand, das hatte Coach Dennis Wesselkamp den Itzehoern mit auf den Weg gegeben. Und wurde nicht enttäuscht: „In meinen Augen hat die Mannschaft sich sehr gut entwickelt.“ Ein Beispiel: Nachwuchsakteur Noah Anders habe ein sehr starkes Spiel abgeliefert, auch wenn sich der bundesligaerfahrene Michael Jost mehrfach durchsetzen konnte. Das Team habe auch Rückschläge gut aufgenommen und nie aufgehört zu kämpfen.

Das ging schon im ersten Viertel los, als sich Rostock mit einigen Dreiern deutlich auf 26:12 absetzte. Doch mit sieben Punkten in Folge gestalteten die Gastgeber das Viertelergebnis noch erträglich und verdauten auch eine offensiv schwächere Phase im zweiten Abschnitt bis zum 33:40 zur Halbzeit.

Im dritten Viertel änderte sich erst wenig, dann trumpfte Thorben Haake mit drei Dreiern in zwei Minuten auf: Plötzlich stand es nur noch 56:57, bevor Rostock noch vier Punkte drauflegte zum Viertelende. Die letzten zehn Minuten begannen mit dem Ausgleich, Niklas Bestmann markierte das 61:61. Eine Umstellung in der Defensive der Gäste störte den Eagles-Rhythmus, zudem nahm EBC-Kapitän Toni Nickel mit neun Punkten in den Schlussminuten das Heft in die Hand. Dennoch habe seine Mannschaft nicht den Kopf und den Glauben an den Sieg verloren, sagte Wesselkamp. Aber kleine Fehler standen im Weg.

„Gegen einen Top-Favoriten war das absolut in Ordnung“, so der Coach. Genau diese Entwicklung wolle er bei seinem Team weiterhin sehen – inklusive noch mehr Hunger auf einfache Fastbreak-Punkte.

Eagles: Thorben Haake (17, 4 Dreier), Tim Schlegel (Foto, 16, 1 Dreier), Bennet Glimm (9), Leon Hutter (8, 2 Dreier), Henrik Adler (6, 1 Dreier), Niklas Bestmann (6), Joshua Adomat (3), Emanuel Nelle Dally-Casper (3), Noah Anders (2), Jesper Boskamp, Bardhyl Limani, Hendrik Schneider.

 

 

Erst hinten, dann souverän

Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles ist in der 2. Basketball-Regionalliga zurück in der Spur. Nachdem die beiden vergangenen Partien verloren gegangen waren, gelang bei den Wismar Bulls ein Sieg: 79:66 (14:19, 17:14, 27:21, 21:12).

An der Ostsee erwartete die Eagles eine schicke Halle mit Parkettboden – gute Bedingungen also für die Mannschaft, die auf Wiedergutmachung aus war und entsprechend motiviert in die Partie ging. Den besseren Start erwischte dann allerdings der Gegner, der seine Würfe von außen traf. In der Defensive habe sein Team zu viele einfache Punkte zugelassen, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Die Quittung war ein Zwölf-Punkte-Rückstand (14:26) in der ersten Hälfte. Doch auf den Kampfgeist der Itzehoer war Verlass, bis zur Halbzeitpause kamen sie heran auf 31:33.

Durch eine Umstellung in der Defensive bekamen die Gäste danach das Heft in die Hand und übernahmen im dritten Viertel die Führung. „Da haben wir sehr viel Druck ausgeübt und sehr schöne Ballgewinne gehabt“, lobte Wesselkamp. Halbzeitübergreifend gelang seiner Mannschaft ein 22:3-Lauf, in der Offensive ging besonders in dieser Phase wieder einmal Thorben Haake voran – und nach einem krachenden Dunk von Niklas Bestmann hatten die Eagles endgültig Oberwasser. Mit vielen guten Ballstaffetten brachten die Itzehoer das Spiel sicher nach Hause und konnten zum Schluss noch einmal lautstark feiern, als Noah Anders seine ersten Punkte in der Regionalliga erzielte.

Der unnötige Rückstand in der ersten Hälfte wurmte den Coach, doch schließlich machte sich ein sehr zufriedenes Itzehoer Team auf die Heimreise. „Den Rückenwind aus diesem Spiel nehmen wir mit und werden einige Sachen weiter verbessern“, sagte Wesselkamp. Die nächste Aufgabe ist schwer: In eigener Halle am Lehmwohld geht es am Sonntag, 6. November, um 16 Uhr gegen Spitzenreiter Rostock.

Eagles: Tim Schlegel (22, 1 Dreier), Thorben Haake (19, 3 Dreier), Henrik Adler (14, 1 Dreier), Niklas Bestmann (11, 1 Dreier), Leon Hutter (5), Bennet Glimm (4), Noah Anders (2), Emanuel Nesse Dally-Casper (2), Joshua Adomat, Tom Saalfrank, Marlon Broders.

 

 

 

 

Niederlage gegen Ellas

Diese Niederlage musste nicht sein. In der 2. Basketball-Regionalliga hat die 2. Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles gegen das dezimierte Team von Blau-Weiß Ellas mit 63:67 (16:10, 12:15, 14:23, 21:19) verloren.

Die Hamburger konnten nur sieben Spieler aufbieten, darunter der frühere Itzehoer Lars Kröger. Diverse Leistungsträger hätten dem Gegner gefehlt, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp, der auf einen großen Kader zurückgreifen konnte. Über gute Verteidigung sollte auch die Offensive ins Laufen kommen, dass habe gut funktioniert bis zum 16:8. „Dann sind wir etwas eingefroren“, sagte Wesselkamp. Minutenlang gelang im Angriff kaum etwas, aber auf ihre Defense konnten sich die Gastgeber verlassen. So reichte es zu einem knappen 28:25 zur Halbzeit.

Die zweite Hälfte wollten die Itzehoer mit noch mehr Aggressivität angehen, „das ist leider nach hinten losgegangen“, sagte der Coach. Ellas fand die richtigen Mittel und kam am Brett zu einfachen Punkten, dank Offensivrebounds manchmal auch erst im zweiten oder dritten Versuch. „Unsere Offensive hat überhaupt nicht funktioniert“, stellte Wesselkamp fest. Sein Team vernachlässigte das Zusammenspiel und setzte viel zu sehr auf Einzelaktionen. So konnten sich die Gäste bis auf 48:37 absetzen, zum Ende des Viertels kamen die Itzehoer immerhin noch auf 42:48 heran.

Danach lief es zunächst deutlich besser. Mit großem Einsatz kämpften sich die Gastgeber zurück ins Spiel, Leon Hutter war in der Offensive mit wichtigen Aktionen zur Stelle. Schließlich brachte Tim Schlegel die Eagles mit zwei Freiwürfen 58:56 in Führung. Kurz zuvor hatten die Schiedsrichter zwei Freiwürfe der Gastgeber wegen eines falschen Werfers annulliert – nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass sie großen Einfluss auf das Spiel nahmen. Auch dass kurz darauf ein Korb das früheren Itzehoers Dave Ngoma zählen durfte, löste bei Wesselkamp großes Unverständnis aus. „Ab der 35. Minute haben sie das Pfeifen auf unserer Seite eingestellt.“ Dennoch lagen die Itzehoer nur knapp zurück, die entscheidenden Aktionen wollten ihnen in der Schlussphase aber nicht gelingen.

Ein sehr schlechtes Spiel seines eigenen Teams und ein sehr gutes Coaching beim Gegner, bilanzierte Wesselkamp. Die Niederlage sei kein Beinbruch, die junge Mannschaft müsse weiter zusammen trainieren und sich weiter finden: „Mund abwischen, weitermachen, der nächste Erfolg wird kommen.“

Eagles: Leon Hutter (14, 3 Dreier), Tim Schlegel (13, 1 Dreier), Thorben Haake (12, 2 Dreier), Bennet Glimm (10), Henrik Adler (8, 1 Dreier), Joshua Adomat (3, 1 Dreier), Niklas Bestmann (2), Noah Anders, Lasse Thias, Tjelle Dietz, Jesper Boskamp.