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2. Herren

Coaches: Dennis Wesselkamp und Joshua Adomat.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

 

 

Große Enttäuschung

Über die Verteidigung das Spiel dominieren, in der Offensive frei aufspielen – das war der Plan von Coach Dennis Wesselkamp für die Borba Eagles Itzehoe. Doch das Ergebnis in der Partie der 2. Basketball-Regionalliga gegen die BG Hamburg-West war für ihn mehr als enttäuschend: Die Eagles unterlagen mit 79:82 (20:26, 28:20, 14:9, 17:27).

Vorher hatte Wesselkamp mit seinem Team darüber gesprochen, dass es eine besondere Begegnung werden würde, der Trainer nannte es „eines der wichtigsten Saisonspiele“. Mit Tempo und Leidenschaft sollten die Itzehoer ihre Qualität auf das Spielfeld bringen, um gegen den mit knapper Besetzung angetretenen bisherigen Tabellenletzten zu dominieren. Am Ende konnte Wesselkamp nur frustriert feststellen, dass das nicht funktioniert und der Gegner verdient gewonnen hatte.

Schon das erste Viertel lief nicht wie geplant, die Hamburger kamen zu vielen Punkten, während die Gastgeber vor allem mit Einzelaktionen erfolgreich waren. Danach schienen sie die Oberhand zu bekommen, immerhin reichte es für ein 48:46 zur Halbzeit. Mit deutlich weniger Punkten ging es weiter, die Eagles setzten sich leicht ab.

Aber nicht lange. Als im letzten Viertel die Eagles-Offensive stockte und die Gäste, die zuvor einige Chancen vergeben hatten, sich im Abschluss wieder steigerten, wurde aus der Führung ein knapper Rückstand. Noch einmal schienen die Itzehoer die Wende zu schaffen, doch in einer schwachen Schlussphase verspielten sie den Sieg endgültig.

Damit sind die Eagles auf Platz 9 angekommen, „tief unten im Abstiegskampf“, wie Wesselkamp sagte. „In unserer Tabellensituation brauchen wir noch weitere Siege“, jedem in der Mannschaft sei klar, dass ein anderes Gesicht gezeigt werden müsse. Und zwar schon am kommenden Wochenende, wenn es zum neuen Schlusslicht Halstenbek/Pinneberg geht.

Eagles: Tjelle Dietz (25, 1 Dreier), Raphael Ejimofor (18, 3 Dreier), Tim Schlegel (15, 2 Dreier), Ole Friedrichs (10), Dany Kassawat (6, 2 Dreier), Tino Wohltmann (3), Hendrik Schneider (2), Eric Graf, Hannes Schmidt, Joshua Adomat.

101:96 nach Verlängerung

Es war ein intensiver und dramatischer Kampf über 45 Minuten – und das bessere Ende hatten die Borba Eagles Itzehoe für sich. Die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat in der 2. Basketball-Regionalliga die Reserve der Hamburg Towers nach Verlängerung bezwungen: 101:96 (24:13, 20:28, 21:18, 23:29, 13:8).

Zunächst hatten die Itzehoer die Partie mit guter Verteidigung, klaren Aktionen in der Offensive und ordentlicher Trefferquote im Griff. Coach Dennis Wesselkamp war zufrieden und wollte bei der Aufstellung rotieren. Dadurch allerdings sei der Rhythmus etwas verloren gegangen, die Towers kamen bis zur Pause auf 44:41 heran.

In der zweiten Hälfte fanden die Eagles ihren Spielfluss nicht wieder, teilweise sei zu viel auf Einzelaktionen gesetzt worden, so Wesselkamp. „Dadurch haben wir den Gegner noch einmal richtig in die Spur kommen lassen.“ Für die Itzehoer nahm in der Endphase Tim Schlegel das Heft in die Hand, konnte aber nicht verhindern, dass sein Team auf einmal wenige Sekunden vor Schluss mit drei Punkten zurücklag. Doch Schlegel traf den Dreier zum 88:88 und blockte auch noch den letzten Versuch der Gegner – Overtime.

Diese sei die Mannschaft mit weiterhin viel Energie angegangen, lobte der Coach. „Wir wussten, wenn wir uns konzentrieren und die Leidenschaft auf das Feld bringen, dass wir den Sieg nach Hause holen können.“ Das mussten sie allerdings ohne Schlegel schaffen, der früh in der Verlängerung mit dem zweiten Technischen Foul das Feld verlassen musste. Das Team sprang in die Bresche, insbesondere in Person von Raphael Ejimofor, der zwei wichtige Dreier versenkte. Wesselkamp freute sich sehr über den Sieg nach klar verlorenem Hinspiel: „Ein unglaublich guter Fight.“ Und ein wichtiger Erfolg in einer Regionalliga, in der viele Teams sehr dicht beieinander stehen.

Eagles: Raphael Ejimofor (26, 3 Dreier), Tjelle Dietz (22, 3 Dreier), Tim Schlegel (20, 2 Dreier), Jerrik Hennig (14, 2 Dreier), Tino Wohltmann (10), Ole Friedrichs (8), Leon Hutter (1), Dany Kassawat, Hashim Bilal, Eric Graf, Rezdar Akpinar, Hendrik Schneider.

Bei der Borba GmbH aus Itzehoe, Namenspartner des Teams, werden immer CNC-Dreher und -Fräser gesucht.

 

 

"Nicht so viel funktioniert"

Ein Heimspiel gegen den Tabellenführer für die Borba Eagles Itzehoe: Mit seinem Team freute sich Coach Dennis Wesselkamp auf die Partie gegen die TSG Bergedorf Stargazers. Doch schnell kehrte Ernüchterung ein: Die Hamburger dominierten die erste Hälfte und siegten sicher mit 85:66 (29:19, 21:13, 18:17, 17:17).

„Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl für dieses Spiel“, sagte Wesselkamp. Aber von Beginn an habe es defensiv nicht funktioniert: Die Gäste trafen einen Dreier nach dem anderen, da half es auch wenig, dass der Eagles-Coach mehr Engagement in der Defensive forderte. Im Angriff habe die Mannschaft zu viele schnelle Abschlüsse gesucht: „Wir wollten viel zeigen, aber es hat nicht so viel funktioniert.“ So stand es zur Pause bereits 50:32 für die Stargazers.

Entsprechend unzufrieden war Wesselkamp mit der ersten Hälfte: „Wenn man zu Hause so viele Punkte kassiert und einem so großen Rückstand in der ersten Halbzeit hinterherlaufen muss, wird es schwer.“ Die Hamburger hätten eine sehr gute Vorstellung gezeigt und stünden zurecht auf Platz 1. Aber: „Wir haben leider den Kampf nicht annehmen können, um den Bergedorfern Probleme zu bereiten.“ So reichte es nur noch zu einer ausgeglichenen zweiten Halbzeit.

Eagles: Raphael Ejimofor (Foto, 19, 3 Dreier), Jerrik Hennig (16, 2 Dreier), Tim Schlegel (10, 2 Dreier), Tjelle Dietz (7, 1 Dreier), Dany Kassawat (6, 2 Dreier), Tino Wohltmann (4), Hendrik Schneider (4), Eric Graf, Leon Hutter, Hannes Schmidt, Ole Friedrichs.

Beim Namenspartner Borba werden immer CNC-Fräser und -Dreher gesucht.

Dezimiert in Hamburg

Einige Leistungsträger waren mit der ersten Herren zum Zweitliga-Spiel nach Berlin gefahren. So ging es für die Borba Eagles Itzehoe nur zu neunt zur Partie der 2. Basketball-Regionalliga bei Nikola Tesla in Hamburg. Die Eagles-Zweite unterlag mit 52:72.

"Dort wartete ein sehr junges, athletisches und hungriges Team auf uns", sagte Joshua Adomat, der Coach Dennis Wesselkamp vertrat. Dem hatten die Itzehoer im ersten Viertel nichts entgegenzusetzen, sodass diese zehn Minuten mit einem 12:28 endeten. Von diesem Zeitpunkt an gestalteten die Gäste die Partie ausgeglichen, schafften es aber nicht, den Rückstand wieder wettzumachen.

Eagles: Tjelle Dietz (13, 1 Dreier), Dany Kassawat (9, 2 Dreier), Amadou Lome (7), Ole Friedrichs (7), Rezdar Akpinar (5, 1 Dreier), Tino Wohltmann (5, 1 Dreier), Leon Hutter (4), Hashim Bilal (2), Hendrik Schneider.

Das Itzehoer Feinwerktechnik-Unternehmen Borba ist Namenspartner der Eagles-Zweiten und ist immer auf der Suche nach CNC-Fräsern und -Drehern.

Namenspate für die Zweite

Trikotpräsentation in der Werkhalle (v. l.): Dennis Wesselkamp, Fehim von Borstel und Tjelle Dietz

Die Produktionsstätte liegt etwas verborgen an der Itzehoer Störfischerstraße. Doch mit seinen Leistungen muss sich das Itzehoer Feinwerktechnik-Unternehmen Borba überhaupt nicht verstecken: Die Produkte genügen höchsten Anforderungen der Kunden, national wie international. CNC-Dreher und -Fräser werden ständig gesucht, und Firmenchef Fehim von Borstel wünscht sich vor allem noch mehr Mitarbeiter aus der näheren Umgebung. „Für uns ist es wichtig, in der Region noch sichtbarer zu werden als guter Arbeitgeber, der viele Vorteile bietet“ – als Beispiele nennt er 12,5 Gehälter, 30 Tage Urlaub und Betriebsrente. Deshalb wurde die schon bestehende Partnerschaft mit den Itzehoe Eagles noch einmal intensiviert: Deren zweite Herrenmannschaft spielt in der 2. Basketball-Regionalliga seit einiger Zeit unter dem Namen Borba Eagles Itzehoe.

Das ist ein Novum in der Eagles-Geschichte, auf das Trainer Dennis Wesselkamp stolz ist: „Wir freuen uns über diese Verbindung zu einem starken Itzehoer Unternehmen und setzen alles daran, Borba in Norddeutschland bestmöglich zu vertreten.“ Das Hauptziel der zweiten Herrenmannschaft ist es, junge Spieler in ihrer Entwicklung zu fördern. Das passe sehr gut zu Borba, sagt Fehim von Borstel: „Leistungsbereitschaft, hohe Motivation und teamorientiertes Arbeiten sind genau die Eigenschaften, die wir uns auch von unseren Mitarbeitern wünschen.“

Bei Borba sind immer gute Jobs frei - Informationen gibt es hier.