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2. Herren

Coach: Dennis Wesselkamp. Zu den Trainingszeiten geht es hier

 

 

Zu siebt gewonnen

Nur zu siebt konnte die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles bei den Rostock Seawolves 4 antreten. Doch sie holte das Optimum heraus und gewann die Partie der 2. Basketball-Regionalliga mit 81:70 (27:13, 15:23, 21:16, 18:18).

Einige Spieler waren zeitgleich mit dem ProB-Team unterwegs, hinzu kamen Krankheiten und andere Verpflichtungen – so konnte Coach Dennis Wesselkamp nur auf einen kleinen Kader zurückgreifen, der durch Daniel Mes aus der dritten Herrenmannschaft ergänzt wurde. Das Team setzte die Vorgaben sehr gut um und warf, gestützt auf eine gute Manndeckung, gleich einen deutlichen Vorsprung heraus. Im zweiten Viertel stieg die Foulbelastung, deshalb stellte Wesselkamp die Verteidigung um, die Partie wurde enger. Durch Rostocker Punkte vor der Pause schrumpfte die Führung auf 42:36.

Trotzdem war der Trainer vollkommen einverstanden mit dem Auftritt seines Teams, das viel Spaß am Basketball gezeigt habe. So sollte es weitergehen, und das gelang: Im dritten Viertel bauten die Itzehoer mit guter Ballbewegung den Vorsprung wieder aus auf 63:52.

Rostock antwortete mit noch mehr Kampf, die Eagles hielten dagegen, behielten die Partie im Griff und behaupteten die Führung. Zweieinhalb Minuten vor Spielende kassierte allerdings der beste Punktesammler Tjelle Dietz (Foto), der bis dahin durchgespielt hatte und sich ein Sonderlob des Coaches verdiente, sein zweites unsportliches Foul und durfte nicht mehr mitwirken wie auch schon Tino Wohltmann nach seinem fünften Foul. Doch auch zu fünft brachten die Itzehoer den Sieg nach Hause und verbesserten sich auf den sechsten Platz.

Eagles: Tjelle Dietz (22, 2 Dreier), Matthias Biermann-Ratjen (19), Bennet Glimm (16), Tino Wohltmann (13), Leon Hutter (9), Hendrik Schneider (2), Daniel Mes.

 

 

Sieg gegen Cuxhaven

Leidenschaft, guter Zusammenhalt und viel Spaß am Spiel: Das waren die Zutaten für einen erfolgreichen Heimauftritt der zweiten Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Eine umkämpfte Partie gegen den Tabellennachbarn Rot-Weiß Cuxhaven BasCats gewannen die Eagles mit 86:78 (23:26, 19:22, 21:17, 23:13).

Die erfahrenen Gäste erwischten den klar besseren Start, führten 8:0 und 13:2. Erst in der vierten Minute gelang den Eagles der erste Korb, nun punkteten sie fleißig mit und verkürzten auf wenige Zähler. Auch das zweite Viertel verlief auf Augenhöhe, allerdings konnten sich die BasCats mit einigen freien Würfen absetzen bis auf 41:29. Die Itzehoer konterten, ein später Dreier von Tjelle Dietz half dabei, den Rückstand bis zum Wechsel auf 42:48 zu drücken.

Das klare Ziel für die zweite Hälfte war, das schnelle Spiel der Cuxhavener besser zu kontrollieren. Mit der Umsetzung war Eagles-Coach Dennis Wesselkamp zufrieden, sein Team glich aus und ging beim 63:65 nur mit zwei Punkten Rückstand in das letzte Viertel.

Die Eagles verteidigten weiter intensiv und setzten ihre Gegner unerbittlich unter Druck. Bis zum 71:65 hatten die Gäste noch Vorteile, dann häuften sich die Fehler und Auseinandersetzungen mit den Schiedsrichtern. Die Itzehoer holten sich die Führung, doch noch einmal glich Cuxhaven per Dreier aus. Die letzten zwei Minuten gingen aber mit 8:0 an die Eagles – und das sei nach jüngsten Enttäuschungen eine Belohnung für die Arbeit gewesen, sagte der Coach.

Eagles: Tim Schlegel (Foto, 28, 3 Dreier), Tjelle Dietz (16, 2 Dreier), Matthias Biermann-Ratjen (14), Henrik Adler (12, 1 Dreier), Ibrahim Jabby (10, 2 Dreier), Bennet Glimm (4), Joshua Adomat (2), Leon Hutter, Hendrik Schneider, Tino Wohltmann.

 

 

Beim Ersten verloren

Den Tabellenführer der 2. Basketball-Regionalliga ärgern – mindestens. Das war das Ziel der 2. Herren der Itzehoe Eagles vor der Partie bei Nikola Tesla. Es gelang nur teilweise, aus Norderstedt brachten die Eagles eine Niederlage mit: 62:77 (16:21, 15:19, 14:21, 17:16).

Gleich zu Beginn habe sein Team wie im Hinspiel große Probleme mit dem korbnahen Spiel des Gegners gehabt, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Offensiv habe bis auf die Treffer von Tim Schlegel der Rhythmus gefehlt, viele Korbleger seien daneben gegangen. Im zweiten Viertel fielen die Gäste zurück bis auf 21:38, konnten mit einem Schlussspurt aber noch verkürzen bis zum 31:40-Halbzeitstand.

Wesselkamp war grundsätzlich zufrieden, wollte aber noch mehr Energie sehen. Das klappte nur bedingt, vor allem aber seien gerade unter dem Korb weiter viele Möglichkeiten ausgelassen worden. Trotz des zweistelligen Rückstands sei es darum gegangen, nicht den Glauben zu verlieren. Ein Sonderlob verteilte der Coach an Tjelle Dietz, der mit viel Leidenschaft sein Team defensiv und offensiv angetrieben habe. Doch immer wieder hätten Kleinigkeiten gefehlt, so habe Tesla häufig kurz vor Ablauf der Angriffszeit doch noch erfolgreich abschließen können.

„Ich war trotzdem zufrieden mit der Mannschaftsleistung“, so Wesselkamp. Natürlich könne das Team vieles besser – es sei daraus zu lernen, dass auf dem Spielfeld eine noch bessere Kommunikation benötigt werde. Leichter werde das Programm nicht: Am kommenden Sonntag um 16 Uhr ist Rot-Weiß Cuxhaven zu Gast in der Lehmwohldhalle.

Eagles: Tim Schlegel (21), Tjelle Dietz (13), Bennet Glimm (10), Ibrahim Jabby (6), Henrik Adler (6), Jerrik Hennig (4), Tino Wohltmann (2), Matthias Biermann-Ratjen, Leon Hutter, Dany Kassawat, Joshua Adomat.

 

Am Ende unterlegen

Lange sah es nicht danach aus, doch in den letzten Minuten gab die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles ihr Heimspiel gegen den Bramfelder SV aus der Hand. In der 2. Basketball-Regionalliga verloren die Itzehoer mit 67:72 (16:17, 16:10, 16:16, 19:29).

Mit der ersten Halbzeit war Eagles-Coach Dennis Wesselkamp zufrieden. Nach holprigem Start kam seine Mannschaft besser ins Spiel und habe in der Offensive gegen die Zonenverteidigung der Hamburger phasenweise gut agiert. “Wir haben es aber leider nicht geschafft, den Gegner noch mehr unter Druck zu setzen, um das Punktepolster weiter auszubauen”, sagte Wesselkamp. So war es nach den ersten beiden Viertel eng, mit 32:27 ging es in die Kabine.

Die Defensive sei gut gewesen, für den Angriff habe sich das Team in der Pause allerdings mehr vorgenommen, so Wesselkamp. Das funktionierte nur mäßig, so hatte nach ausgeglichenem Verlauf die Fünf-Punkte-Führung auch vor den letzten zehn Minuten Bestand. 

Zunächst sah es weiterhin gut aus für die Eagles, dann sei es aber in der Offensive zum Bruch gekommen, stellte der Coach fest. Fehlwürfe und Ballverluste wurden von den erfahrenen Akteuren der Gäste gut ausgenutzt, die den entscheidenden 16:0-Lauf starteten. Bramfeld sei eine sehr gute Mannschaft, dennoch sei es eine unnötige Niederlage gewesen, so Wesselkamps Fazit. 

Eagles: Tim Schlegel (21, 3 Dreier), Tino Wohltmann (Foto, 16), Henrik Adler (9, 1 Dreier), Ibrahim Jabby (8), Jerrik Hennig (6, 1 Dreier), Leon Hutter (6, 1 Dreier), Noah Anders (2), Matthias Biermann-Ratjen (2), Joshua Adomat, Tjelle Dietz, Dany Kassawat, Hendrik Schneider.

Erfolgreich in Hamburg

Revanche gelungen: Das Hinspiel gegen Blau-Weiß Ellas in der 2. Basketball-Regionalliga hatte die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles noch in eigener Halle verloren. Jetzt hat sie sich die Punkte zurückgeholt mit einem 64:54 (15:8, 6:14, 24:18, 19:14).

„Von der ersten Minute an haben wir einen super Zugriff auf das Spiel gehabt“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Die Defensive ermöglichte einfache Punkte, dabei ließ sein Team noch einige Chancen aus. Im zweiten Viertel drehte sich die Partie, Ellas legte zu und führte zur Halbzeit in einer sehr punktearmen Begegnung mit 21:20.

In der Kabine verfeinerten die Eagles noch einmal den Plan gegen die Zonenverteidigung der Hamburger, ließen den Ball besser laufen und übernahmen die Kontrolle im Spiel. Dennoch habe es immer wieder Fahrlässigkeiten in der Verteidigung gegeben, die den Gastgebern einfache Körbe gestatteten, sagte Wesselkamp. So gingen die Itzehoer mit einer Fünf-Punkte-Führung in den Schlussabschnitt.

In diesen zehn Minuten lief es noch besser für die Eagles, der Ball war in Bewegung, insbesondere Henrik Adler habe aufgedreht, lobte sein Coach. Insgesamt sei es ein sehr schweres und physisches Spiel gewesen, in dem die erfahrenen Gegner das Tempo oft bestimmt hätten. Doch seine Mannschaft habe mit Kampf, Leidenschaft und zusehends auch Spaß am Spiel dagegen gehalten auf dem Weg zum Auswärtssieg, den Hendrik Schneider mit einem Dunk zum Schluss krönte. 

Eagles: Henrik Adler (29, 4 Dreier), Ibrahim Jabby (15, 2 Dreier), Joshua Adomat (4), Tjelle Dietz (3, 1 Dreier), Jerrik Hennig (3, 1 Dreier), Leon Hutter (3, 1 Dreier), Tino Wohltmann (3), Bennet Glimm (2), Hendrik Schneider (2), Noah Anders, Dany Kassawat.