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2. Herren

Coach: Dennis Wesselkamp. Zu den Trainingszeiten geht es hier

 

 

Probleme im Basketball überwinden

Basketball ist ein körperlich anstrengender und geistig herausfordernder Sport, der viel Geschicklichkeit, Ausdauer und Widerstandsfähigkeit erfordert. Doch selbst die besten Spieler können mit Schwierigkeiten wie Verletzungen, Flauten und Druck konfrontiert werden, die ihre Leistung und ihr Selbstvertrauen beeinträchtigen können. In diesem Artikel werden Wege aufgezeigt, wie man diese Herausforderungen überwinden kann.

Verletzungen

Verletzungen sind beim Basketball unvermeidlich, da es sich um einen Sport handelt mit:

  • viel Kontakt.

  • Springen und Rennen.

  • Richtungswechsel.

Zu den häufigsten in den Sportnachrichten auf Bwin zu findenden Verletzungen gehören Knöchelverstauchungen, Knieverletzungen, Zerrungen der Kniesehne, Fingerbrüche und Gehirnerschütterungen.

Um Verletzungen vorzubeugen, ist es wichtig, einige grundlegende Richtlinien zu befolgen, wie zum Beispiel:

  • Wärmt euch vor jedem Training und Spiel ordentlich auf und lauft euch anschließend aus und dehnt euch.

  • Dehnt regelmäßig eure Muskeln und Gelenke, vor allem die verletzungsanfälligen, wie Knöchel, Knie, Hüfte und Schultern, und tragt außerdem Schutzkleidung, wenn ihr auf dem Platz spielt.

  • Tragt geeignete Schuhe, die gut passen und ausreichend Halt und Dämpfung bieten.

  • Vermeidet es, auf rutschigem oder unebenem Untergrund zu spielen, und meldet alle Gefahren oder Mängel auf dem Platz.

  • Hört auf euren Körper und ruht euch aus, wenn ihr euch müde fühlt oder verletzt seid.

  • Wenn ihr euch verletzt habt, ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen und den Rat des Arztes oder Physiotherapeuten zu befolgen. Außerdem solltet ihr das RICE-Protokoll befolgen, eine Abkürzung für "Rest, Ice, Compression, and Elevation" (Ruhe, Eis, Kompression und Hochlagerung), um Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren.

    Foto von Eagle Media Pro auf Unsplash

    Flauten

    Flauten sind Phasen, in denen ein Spieler einen Leistungsabfall erlebt, der in der Regel auf einen Verlust des Selbstvertrauens, der Konzentration oder der Motivation zurückzuführen ist. Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B:

    • Müdigkeit, Stress oder Burnout durch Übertraining oder zu viele Spiele.

    • Langeweile, Selbstgefälligkeit oder mangelnde Herausforderung durch das Spielen auf demselben Niveau oder gegen dieselben Gegner.

    • Ablenkungen, Sorgen oder Probleme im persönlichen, schulischen oder beruflichen Leben.

    • Negatives Feedback, Kritik oder Erwartungen von sich selbst, Trainern, Mitspielern oder Fans.

    • Vergleiche, Neid oder Druck durch andere Spieler, die bessere oder schlechtere Leistungen erbringen.

    Leistungseinbrüche können frustrierend und demoralisierend sein und die Freude und Leidenschaft des Spielers beeinträchtigen. Um Flauten zu überwinden, ist es wichtig, ihre eigentliche Ursache zu erkennen und anzugehen und einige positive Strategien anzuwenden, wie z. B. sich realistische und spezifische Ziele zu setzen und seine Fortschritte und Erfolge zu verfolgen. 

    Foto von Ryan auf Unsplash

    Druck

    Druck ist das Gefühl der Beunruhigung, Nervosität oder Angst, das ein Spieler empfindet, wenn er sich einer wichtigen oder schwierigen Situation gegenübersieht, z. B. einem entscheidenden Spiel oder einem furchterregenden Gegner. Druck kann intern oder extern sein und von verschiedenen Quellen ausgehen, wie z. B.:

    • Von sich selbst, z. B. von den eigenen Erwartungen, Normen oder Überzeugungen.

    • Trainer, z. B. ihre Anweisungen, Strategien oder Bewertungen.

    • Teamkollegen, z. B. ihre Unterstützung, Zusammenarbeit oder Leistung.

    • Gegner, z. B. ihre Fähigkeiten, Taktiken oder ihr Ruf.

    • Fans, z. B. deren Anfeuerungen, Buhrufe oder Kommentare.

    Druck kann positiv sein, wenn er den Spieler motiviert, anspornt oder ihm zu besseren Leistungen verhilft. Er kann aber auch nachteilig sein, wenn er den Spieler überwältigt, lähmt oder ablenkt und seine Leistung behindert.

    Fazit

    Basketball ist ein Sport, der einem Spieler viel Freude, Befriedigung und Wachstum bringen kann, aber er kann auch viele Herausforderungen mit sich bringen, wie Verletzungen, Flauten und Druck. Wenn ihr die Tipps und Vorschläge in diesem Artikel befolgt, könnt ihr diese Herausforderungen überwinden und belastbarere, selbstbewusstere und erfolgreichere Basketballspieler werden.

Niederlage in Pinneberg

Nach dem rasanten Heimsieg gegen Rostock hat die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles einen Dämpfer kassiert. In der 2. Basketball-Regionalliga zog sie bei der BG Halstenbek/Pinneberg den Kürzen mit einem 64:74 (21:18, 11:23, 177:188´7, 15:16).

Das erste Viertel sei noch in Ordnung gewesen, sagte Coach Dennis Wesselkamp. „Dann ist bei uns der Faden komplett gerissen.“ Die Ursache sah er vor allem in mangelnder Einstellung, gerade mit der Defensive seines Teams war er nicht zufrieden. Es sei nicht gelungen, die Pinneberger unter Druck zu setzen und zu Ballverlusten zu zwingen.

Nach 14 Punkten Rückstand kämpften sich die Eagles bis zum Wechsel auf 32:41 heran. Der Trainer erwartete eine Steigerung im dritten Viertel, das habe auch durchaus funktioniert, die Führung wechselte. Doch die Pinneberger hätten sehr abgebrüht agiert und zudem zwei jüngere Akteure in ihren Reihen gehabt, die den Itzehoern Schwierigkeiten bereiteten, sagte Wesselkamp. Weiterhin sei seine Mannschaft in der Verteidigung nicht an ihre Grenzen gegangen und habe im Angriff die Konzentration vermissen lassen. Mit vielen Fehlern habe sie ihre Arbeit zunichte gemacht.

„Eine bittere Niederlage, weil wir eigentlich einen Schritt nach vorn machen wollten“, stellte der Coach fest. Jetzt gelte es, weiter zu arbeiten – ein spielfreies Wochenende gibt dafür mehr Zeit.

Eagles: Tim Schlegel (17, 2 Dreier), Henrik Adler (9, 1 Dreier), Bennet Glimm (8), Leon Hutter (8), Noah Anders (6), Ole Fischer (6, 2 Dreier), Tjelle Dietz (4), Joshua Adomat (2), Ibrahim Jabby (2), Dany Kassawat (2), Frodo Oldenburg, Hendrik Schneider.

 

63:82 in Cuxhaven

Für die zweite Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles hat sich die Reise nach Cuxhaven nicht gelohnt. Bei den Rot-Weiß Cuxhaven Bascats gab es in der 2. Basketball-Regionalliga eine Niederlage: 63:82 (9:21, 16:19, 12:24, 26:18).

Eagles-Coach Dennis Wesselkamp konnte nur mit einem Acht-Mann-Kader auf die Reise gehen, allerdings war das Team dennoch stark besetzt. Weil mit Bennet Glimm ein erfahrener Spieler am Brett fehlte, setzte der Trainer auf eine kleinere Aufstellung, die mit viel Druck und Geschwindigkeit agieren sollte. Doch Cuxhaven hatte den besseren Start, sowohl in der Zone als auch aus der Distanz waren die Gastgeber gefährlich und setzten sich bereits im ersten Viertel deutlich ab.

Im zweiten Abschnitt habe sein Team einen besseren Zugriff gehabt, sagte Wesselkamp. Aber die Gelegenheiten, mit einem einstelligen Rückstand in die Pause zu gehen, wurden verpasst – statt dessen legten die Bascats einen Dreier nach zum 40:25-Halbzeitstand.

In der Kabine nahmen sich die Eagles vor, das Spiel zu drehen, doch das gelang nicht. Es seien viel zu viele Fehler passiert gegen einen Gegner, der sehr heiß aus der Kabine gekommen sei, so Wesselkamp. Trotz des Rückstands von mehr als 20 Punkten forderte er weiter Druck von seinem Team, das im vierten Viertel viel Kampfgeist zeigte und dieses trotz einiger Dämpfer für sich entscheiden konnte. Genau so habe er sich das Spiel von Beginn an vorgestellt, sagte der Trainer, der seiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machte. Das bessere Team habe verdient gewonnen – nun gelte es, den Kopf oben zu halten vor der nächsten Heimaufgabe: Am Sonntag, 12. November, geht es um 16 Uhr gegen Rostock, ausnahmsweise in der Gutenberghalle.

Eagles: Henrik Adler (21, 3 Dreier), Ibrahim Jabby (13, 1 Dreier), Tim Schlegel (13), Leon Hutter (6, 1 Dreier), Noah Anders (4), Hendrik Schneider (2), Tino Wohltmann (2), Tjelle Dietz (2).

 

 

Sieg nach Overtime

Zwei punktgleiche Teams, eine volle Halle und eine höchst spannende Partie: Das bessere Ende hatte in der 2. Basketball-Regionalliga die zweite Mannschaft der Itzehoe Eagles für sich. Sie gewann beim Bramfelder SV nach Verlängerung mit 86:84 (21:27, 17:16, 18:17, 22:18, 8:6).

Eagles-Coach Dennis Wesselkamp wusste um die guten Werfer bei den Hamburgern und gab seinem Team mit, dass es in der Verteidigung physisch zu Werke gehen sollte. Die Schützen der Gastgeber hatten die Itzehoer recht gut im Griff, doch unter dem Korb hätten die Bramfelder seinem Team viele Schwierigkeiten bereitet, gerade in der ersten Halbzeit, so Wesselkamp. Bis auf zehn Punkte wuchs der Rückstand an – es sei sehr wichtig gewesen, diesen unter anderem durch Dreier von Leon Hutter bis zum 38:43-Halbzeitstand zu minimieren.

In der Kabine erinnerte Wesselkamp noch einmal an die Vorgaben für die Partie und war mit der Umsetzung zufrieden: „Wir haben eine sehr leidenschaftliche zweite Halbzeit gespielt.“ Ebenso kontrolliert wie konzentriert blieben die Eagles an ihrem Gegner dran und kamen in der Schlussminute durch Freiwürfe von Henrik Adler und einen Korb von Bennet Glimm zur 78:75-Führung. Doch Bramfeld traf gegen harte Verteidigung den Dreier zum Ausgleich, der letzte Korbleger der Itzehoer ging daneben.

Verlängerung – und für die Leistung dort sprach der Coach seinem Team großen Respekt aus. Die Mannschaft habe defensiv den nötigen Killerinstinkt entwickelt, nach zwei Korblegern von Ibrahim Jabby (Foto), dem Wesselkamp ein „super Spiel“ bescheinigte, stand es 84:78. Dennoch blieb es eng bis zum Schluss, und erst nach dem letzten Fehlwurf der Gastgeber konnten die Eagles jubeln.

Ob Ole Fischer als Anführer, Leon Hutter als Schütze oder Noah Anders als Stütze unter dem eigenen Korb, Wesselkamp konnte reichlich Lob verteilen. Vor allem freute er sich über „eine unglaubliche Teamleistung“: Nach der Heimniederlage gegen Blau-Weiß Ellas, bei der nicht viel funktionierte, habe die Mannschaft mit sehr viel Herz und Leidenschaft eine Reaktion gezeigt und wieder einen Schritt nach vorn gemacht. Das sorge für weitere Motivation vor der nächsten Aufgabe: Sonnabend, 28. Oktober, spielt die Eagles-Zweite um 18 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld gegen Nikola Tesla aus Hamburg.

Eagles: Ibrahim Jabby (18, 1 Dreier), Henrik Adler (17, 1 Dreier), Leon Hutter (16, 4 Dreier), Tjelle Dietz (11, 1 Dreier), Ole Fischer (9, 1 Dreier), Bennet Glimm (6), Tino Wohltmann (6), Joshua Adomat (3), Noah Anders, Dany Kassawat, Daniel Mes, Hendrik Schneider.

 

 

53:55 gegen Ellas

Eine Hälfte lang lief der Trainer verzweifelnd vor seiner Bank hin und her: „Wir haben überhaupt gar keinen Fuß fassen können in der ersten Halbzeit“, sagte Dennis Wesselkam, Coach der zweiten Herrenmannschaft der Itzehoe Eagles. Sein Team steigerte sich, dennoch ging die Partie der 2. Basketball-Regionalliga gegen Blau-Weiß Ellas aus Hamburg mit 53:55 verloren.

Unnötig, das zeigt schon das niedrige Punkte-Ergebnis. In den ersten 20 Minuten wollte den Gastgebern offensiv kaum etwas gelingen, reihenweise gingen die Würfe daneben. Das nutzten die erfahrenen Gäste mit diversen früheren Eagles-Spielern zu einem 21:8 im ersten Viertel, im zweiten Abschnitt hatten sie aber auch große Probleme gegen die Itzehoer Verteidigung. Das magere 9:6 in diesem Viertel führte dazu, dass es zur Halbzeit aus Eagles-Sicht nur 17:27 stand.

Alles sei in der Kabine sachlich aufgearbeitet worden, sagte Wesselkamp. Das half: Hellwach sei das Team aus der Kabine gekommen und habe umgesetzt, was sie sich vorgenommen hätten. Mit einem schnellen Lauf machten die Itzehoer den Rückstand wett und entschieden das Viertel mit 26:15 für sich.

Doch im letzten Abschnitt wurde es wieder zäh. Ellas spielte eine Zonenverteidigung, die Eagles hatten viele freie Würfe – aber sie gingen nicht in den Korb. So reichte den Gästen ein 13:10 in diesem Viertel zum Sieg, weil auch der letzte Dreier der Itzehoer sein Ziel verfehlte.

Gerade die jungen Spieler seien nach der Niederlage traurig gewesen, sagte Wesselkamp, der aber die richtigen Worte fand: Niemand trage die Schuld, das Ergebnis sei besonders der missratenen ersten Hälfte geschuldet. Die erste Niederlage der Saison sei kein Beinbruch, der Gegner sei schließlich auch routinierter und erwachsener auf dem Feld gewesen, so der Coach: „Die Jungs wissen, dass sie es auf jeden Fall besser machen können.“

Eagles: Tim Schlegel (27, 1 Dreier), Leon Hutter (6), Henrik Adler (5, 1 Dreier), Ibrahim Jabby (4), Tjelle Dietz (3, 1 Dreier), Bennet Glimm (3), Tino Wohltmann (Foto, 3), Hendrik Schneider (2), Noah Anders, Ole Fischer, Dany Kassawat, Joshua Adomat.