Skip to main content

Mädchen W18

Coach: Lena Bell.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

Erfolg in Hamburger Liga

Premiere für die W18 der Eagles: Beim Ahrensburger TSV absolvierten sie ihr erstes Punktspiel im Hamburger Verband – eine Neuerung, um mehr Spiele auf gutem Niveau bestreiten zu können. Und sie endete erfolgreich: Die Eagles siegten mit 48:31 (9:5, 13:8, 10:11, 16:7).

„Wir konnten uns nicht wirklich vorbereiten, weil wir nicht wussten, was uns erwartet“, sagte Coach Kim Lebowski. Sehr motiviert ging ihr Team ins Spiel und hatten von Beginn an leichte Vorteile in einer insgesamt ausgeglichenen Partie. Beide Seiten hätten nervös agiert und viele kleine Fehler gemacht, die aber selten bestraft worden seien, so Lebowski.

Die Offensive im letzten Viertel, als sich die Itzehoerinnen absetzten, war „überragend“, lobte die Trainerin: „Da haben wir sehr viel umgesetzt, womit wir vorher Probleme hatten.“ So sprang ein deutlicher Sieg heraus, auch dank der Kielerin Lina, die das erste Mal im Eagles-Trikot auflief und gleich Topscorerin wurde.

Eagles: Lina (19), Luisa (8), Giulia (8), Fabienne (6), Samira (6), Pauline (5), Marie (4), Lena (3), Svea, Charleen, Ella, Merissa.

Zweite nach starkem Turnier

Es war eine Premiere für die Itzehoe Eagles – und ein Beleg für die Entwicklung des Mädchen-Basketballs im Verein. Mit zwei Siegen im Vorrundenturnier hatte sich die weibliche U18 für die Norddeutschen Meisterschaften in Oldenburg qualifiziert. Die Bilanz: zwei Niederlagen und ein Sieg nach Verlängerung. Allerdings steht noch eine Entscheidung der Spielleitung aus: Den Oldenburgerinnen droht wegen einer nicht einsatzberechtigten Spielerin beim Erfolg gegen den Kieler TB eine Wertung. „Das würde bedeuten, dass wir Zweiter geworden sind“, sagte Eagles-Coach Timo Völkerink, der das Team mit Kim Lebowski betreute. Ansonsten wäre es der dritte Platz.

(Update: Die Spielleitung hat wie erwartet entschieden. Die Oldenburgerinnen kassierten eine Spielwertung, die Eagles-Mädchen sind Zweite geworden!)

Unabhängig davon sei es ein erfolgreiches Turnier gewesen. Zwei Spiele verliefen ausgeglichen, die Niederlage gegen Alba Berlin fiel deutlich aus. „Aber es ist gut zu sehen, was uns da ganz klar noch fehlt, um solche Teams zu erreichen. Der Lerneffekt wird groß sein – und wir hatten Riesenspaß.“ Umso höher ist die Motivation, in der kommenden Saison wieder dabei zu sein.

 

Alba Berlin vs. Itzehoe Eagles 109:38 (27:7, 39:4, 27:12, 16:15)

Vor dem Auftaktspiel waren die Rollen klar verteilt. Der namhafte Gegner aus der Hauptstadt kam zwar nicht in Bestbesetzung, dennoch spielt Alba in der Nachwuchs-Bundesliga der Mädchen (WNBL). Das bekamen die Eagles zu spüren, aber nicht gleich: „Wir haben super angefangen“, lobte Völkerink, die Eagles hätten angesichts des körperlichen Spiels der Gegnerinnen gut dagegen gehalten. „Dann hat Alba allerdings einen Gang hoch geschaltet.“ Die harte Verteidigung führte zu vielen schnellen Ballverlusten der Itzehoerinnen und leichten Punkten für den Favoriten.

Berlin habe den Druck so sehr erhöht, dass das Spiel schnell entschieden war. „Trotzdem haben wir uns sehr gut verkauft“, sagte Völkerink. Zwar kam sein Team wegen der Ballverluste nicht besonders oft zum Abschluss, aber diese Würfe seien hochprozentig verwandelt worden. Insgesamt hätten zu wenige Spielerinnen Korbgefahr ausgestrahlt, aber defensiv hätten alle über die gesamte Spieldauer gekämpft.

Eagles: Marie 13, Jordis 8, Luisa 3, Pauline 3, Enna 3, Charleen 2, Emma 2, Svea 2, Samira 2, Merissa, Lena, Fabienne.

 

Oldenburger TB vs. Itzehoe Eagles 62:48 (16:14, 16:14, 22:10, 8:12)

Die Gastgeberinnen vom Oldenburger TB hatten im ersten Spiel den Kieler TB mit 34 Punkten Differenz geschlagen – ähnliche Ergebnisse hatten die Eagles während der Saison mehrfach gegen den Landesrivalen geliefert. Deshalb erwartete Völkerink ein Spiel auf Augenhöhe, und so kam es auch. Insbesondere in der Verteidigung hätten die Eagles gut begonnen, offensiv aber keinen Rhythmus gefunden. So erzielten sie auch in dieser Partie nur relativ wenige Punkte.

Schnell musste der Coach auf Zonenverteidigung umstellen, da die Oldenburgerinnen auf einigen Positionen athletisch überlegen waren. „In der Zone haben wir das dann sehr gut gemacht.“ Auch taktische Änderungen im Verlauf des Spiels hätten die Spielerinnen gut umgesetzt und den Niedersachsen ein enges Spiel geliefert.

Am Ende hätten Kraft und Konzentration gefehlt, um das Spiel zu gewinnen. Schmerzlich vermisst wurde Samira, die mit Muskelproblemen schon im ersten Viertel für den Rest des Turniers passen musste. Insgesamt habe die Mannschaft viele Ballgewinne und Fastbreaks erreicht und erneut ordentlich gespielt. „An einem guten Tag hätten wir sicherlich etwas reißen können, es wäre mehr drin gewesen“, sagte Völkerink. So habe Oldenburg verdient gewonnen.

Eagles: Enna 14, Jordis 12, Luisa 11, Pauline 4, Marie 2, Fabienne 2, Lena 2, Svea 1, Samira, Merissa, Charleen, Emma.

 

Itzehoe Eagles vs. Kieler TB 52:45 n.V. (10:8, 17:13, 6:10, 10:12, 9:2)

In den bisherigen Aufeinandertreffen in der Saison hatten die Eagles gegen den Kieler TB dominiert. Dieses Mal taten sie sich schwer, da der KTB während der gesamten Partie eine Zonenverteidigung spielte. „Unsere Trefferquote von außen war sehr schwach“, schilderte Völkerink. Wenig hilfreich waren zudem zwei sehr schnelle Foulpfiffe gegen Pauline, die sich daraufhin zurückhalten musste.

Es entwickelte sich ein enges Spiel, in dem die Itzehoerinnen zwar viel führten, zum Ende aber nervös einige Fehler machten. Plötzlich führte der KTB, doch in entscheidenden Phasen habe das Team sich auch zuletzt schon bewährt, sagte der Trainer. Jordis übernahm die Verantwortung und suchte bei zwei Punkten Rückstand die entscheidende Aktion. Der Wurf war schwierig, aber er saß – Ausgleich, Verlängerung!

In dieser waren die Eagles wieder souverän und setzten sich ab. „Allerdings hätten wir uns bei dem Spielverlauf nicht beschweren können, wenn wir verloren hätten“, so Völkerink. Vieles sei zusammengekommen, die Mannschaft habe keinen guten Tag gehabt – „aber wir sind natürlich sehr stolz, dass wir auch unter solch schwierigen Umständen das Spiel noch drehen und gewinnen konnten“. Für die Kielerinnen, die extrem gekämpft und ein super Spiel abgeliefert hätten, tue es ihm leid. Aber die eigenen Mädchen waren Völkerink dann doch näher: „Es war ein schöner und verdienter Abschluss für die Mädels.“

Eagles: Jordis 15, Pauline 14, Enna 9, Marie 6, Luisa 4, Fabienne 2, Lena 2, Svea, Merissa, Charleen, Emma.

 

Auf zur Norddeutschen!

Es ist nicht nur ein großer, sondern ein fast historischer Erfolg für die Itzehoe Eagles: Die W18 hat sich erstmals für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert. In der Vorrunde gelangen zwei Siege in einem Drama gegen den Walddörfer SV und deutlich gegen den Kieler TB.

Das erste Spiel gegen den Walddörfer SV begannen die Eagles mit herausragender Verteidigung, nach acht Minuten hatten sie erst zwei Punkte zugelassen. Coach Timo Völkerink lobte die „super Intensität“ seines Teams, das aber beim 12:6 im ersten Viertel verpasste, sich vom Gegner abzusetzen: „Von außen hatten wir leider wieder nicht so das Händchen, wir werfen aktuell nicht auf dem besten Niveau.“ Zudem hätten die starken Hamburgerinnen mit ihrer physischen Spielweise und dem Zug zum Korb den Eagles das Leben schwer gemacht. Nach einem 15:18 im zweiten Abschnitt lagen die Itzehoerinnen zur Halbzeit noch mit 27:24 vorn.

In Führung blieben sie auch in der zweiten Hälfte, doch es ging sehr eng zu. Vor dem letzten Viertel stand es 40:39 für die Eagles, „gegen Ende hat sich ein bisschen die Nervosität gezeigt“, sagte Völkerink. Der Gegner glich aus zum 59:59, dann ging zehn Sekunden vor dem Ende der Ball an der Mittellinie verloren, und Enna kassierte ein unsportliches Foul. „Maximal unglücklich“, sagte Völkerink. Das bedeutete zwei Freiwürfe für eine gute Schützin plus Ballbesitz für den Gegner, „es sah für uns extrem schlecht aus“.

Doch das Blatt wendete sich. Beide Freiwürfe gingen daneben. Und direkt nach dem Einwurf der Walddörferinnen stibitzte Jordis den Ball und vollendete fast mit der Schlusssirene zum 61:59. Riesenjubel bei den Eagles, ein sehr glücklicher Erfolg. „Aber aufgrund des Spielverlaufs durchaus verdient“, stellte der Trainer fest, der auch dem ebenso starken wie fairen Gegner Respekt zollte.

Punkte gegen Walddörfer SV: Enna (18), Jordis (11), Samira (10), Pauline (8), Marie (6), Svea (4), Fabienne (2), Charleen (2), Merissa.

 

Nach nur kurzer Pause folgte die zweite Partie gegen den Kieler TB, den die Eagles in der Oberliga bereits zwei Mal geschlagen hatten. „Da hatten wir etwas mit der Müdigkeit zu kämpfen“, sagte Völkerink. Doch das Team habe es erneut sehr gut gemacht mit starker Verteidigung. Die eigene Zone sei kontrolliert worden, erstmals hätten sie probiert, bestimmte Räume eng zu machen. „Das haben sie sehr gut umgesetzt“, freute sich der Coach. Das gab Sicherheit in der Verteidigung und ermöglichte einfache Punkte durch Fastbreaks.

In der Offensive starteten die Eagles zwar mühsam, dann sicherten sie sich die ersten beiden Viertel mit 15:7 und 17:8. Der dritte Abschnitt ging mit 13:11 an den KTB, doch das letzte Viertel war eindeutig: Die Itzehoerinnen legten ein 24:11 hin auf dem Weg zum 67:39-Sieg.

Damit fahren sie am Pfingstwochenende nach Niedersachsen zur Norddeutschen Meisterschaft. Das freue ihn sehr besonders für die Spielerinnen, die zum W18-Jahrgang gehören, sagte Völkerink. Hinzu kamen diverse W16-Spielerinnen und mit Samira sogar eine Akteurin aus der W14, die schon in der W16-Vorrunde angedeutet hatten, wie sehr sich die Mädchenteams der Eagles weiterentwickelt haben. Darauf könnten die Spielerinnen und der Verein stolz sein, so Völkerink. „Jetzt werden wir uns mit super viel Vorfreude auf die Norddeutschen Meisterschaften vorbereiten, um uns da bestmöglich zu präsentieren.“

Punkte gegen Kiel: Enna (16), Jordis (16), Samira (10), Pauline (7), Marie (6), Fabienne (4), Merissa (4), Svea (2), Charleen (2).

 

Reife Leistung in Kiel

Gute Leistung und ein klarer Sieg: Die W18 der Eagles hat beim Kieler TB mit 77:51 gewonnen.
 
Mit starker Defensive übernahmen die Eagles-Mädchen sofort das Kommando, auch die Offensive gefiel Coach Timo Völkerink: "Wir haben dieses Mal wesentlich schneller gespielt und sind so häufig zu einfachen Punkten gekommen." Mit einem 16:7 im ersten Viertel bogen die Gäste auf die Siegerstraße ein, nach ausgeglichenem zweiten Abschnitt (17:17) stand es zur Halbzeit 33:24. 
Das dritte Viertel ging mit 21:17 an die Eagles, doch zu Beginn der letzten zehn Minuten konnten die Kielerinnen noch einmal auf acht Punkte verkürzen. "Da haben wir sehr reif gespielt und mit einem 11:0-Run das Spiel entschieden", sagte Völkerink. Marie habe in der zweiten Halbzeit exzellent getroffen, darunter drei Dreier, und sei dabei von Jordis, Samira und Enna häufig gut in Szene gesetzt worden. Die gewohnt starke Leistung habe Pauline gezeigt, "sie war zusammen mit Samira defensiv eine Bank".
Bereits am kommenden Wochenende sehen sich die beiden Teams wieder - dann steigt in Hamburg die Vorrunde für die Norddeutsche Meisterschaft.
Eagles: Marie (21), Enna (19), Jordis (12), Pauline (11), Samira (10), Merissa (2), Fabienne (2), Charleen.
 
 

Gegnerinnen ohne Chance

Eine Halbzeit lang überrannten sie ihre Gegnerinnen, dann probierten sie vieles aus: Mit 93:42 (32:10, 29:3, 21:19, 11:10) gewann die W18 der Eagles in der Oberliga bei der Lübecker Turnerschaft.

"Kein Spiel wie jedes andere", sagte Eagles-Coach Timo Völkerink. Nach der langen Anfahrt ging es erst einer halben Stunde Verspätung los, weil keine Schiedsrichter erschienen waren. "Wir konnten uns jedoch schnell darauf einigen, trotzdem zu spielen, und es war ein ordentliches Spiel von beiden Teams."
Das galt zu Beginn vor allem für die Gäste, die den Lübeckerinnen keine Chance ließen. Solvej erzielte 10 ihrer 17 Punkte im ersten Viertel, "sie war überall zu finden", lobte Völkerink. Insgesamt 32 Punkte in diesem Abschnitt hätten gezeigt, dass das Team auch mit seinem Spielsystem besser zurechtkomme.
Im zweiten Viertel verteidigten die Eagles noch defensiver - Lübeck schaffte nur drei Punkte. Extrem stark hätten in dieser Phase Samira und Jordis gespielt, sagte der Trainer. In der zweiten Halbzeit verzichtete er auf den hohen Druck, statt dessen arbeitete das Team an seiner Zonenverteidigung, was auch die Gastgeberinnen besser ins Spiel kommen ließ.

Eagles: Jordis (23), Marie (17), Solvej (17), Samira (16), Emma (6), Lena (4), Pauline (4), Enna (3), Merissa (2), Charleen, Svea.