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U18

 

Coaches: Dennis Wesselkamp und Dany Kassawat.

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Büro ISP sponsert Trikots

Es war schon eine Weile her, dass die männliche U16 und U18 der Itzehoe Eagles mit neuen Trikots ausgestattet wurde. Zum Glück genügt bei den vielen starken Partnern der Eagles ein Anruf - in diesem Fall bei Jörg Reese vom Ingenieurbüro Siebert + Partner. Jetzt laufen die Mannschaften von Coach Dennis Wesselkamp in neuen Trikotsätzen auf.

Das Büro ISP bietet ingenieurtechnische Leistungen in den Spezialbereichen der Kanalsanierung an, aber auch in anderen Bereichen wie Wasserwirtschaft, Straßenbau, Vermessung und Tiefbau sind die Experten tätig. Und das Firmenlogo, da sind sich alle einig, kommt auf den Shirts der Eagles-Jugend besonders gut zur Geltung. 

Klare Sache in Rendsburg

Souverän brachte die U18 der Itzehoe Eagles in der Oberliga die Punkte vom BBC Rendsburg mit. Das Team von Dennis Wesselkamp siegte mit 83:51. 

Im ersten Viertel hatten die Gäste leichte Vorteile und lagen nach zehn Minuten mit 19:14 vorn. Danach legten die Eagles in der Verteidigung deutlich zu und sicherten sich das Viertel mit 20:7 zum Halbzeitstand von 39:21. Ähnliches Bild in der zweiten Hälfte: Das dritte Viertel verlief fast ausgeglichen und ging mit 16:12 an die Itzehoer, die aber im Schlussabschnitt noch einmal Gas gaben mit einem 28:18 zum deutlichen Sieg.

Eagles: Tjelle (23, 1 Dreier), Thore (22, 1 Dreier), Tom (10), Lasse (8), Paul (8), Ali (4), Jan (4), Leon (2), Munzer (2), Lars, Mohammed, Zulfegar. 

U18 siegt zum Abschluss

Sie sind bis zum Schluss dran geblieben - und dafür wurde die männliche U18 der Itzehoe Eagles belohnt. Im letzten Saisonspiel in der Oberliga bei der BSG Kisdorf/Kaltenkirchen gelang der erste Sieg: 62:60 (16:14, 11:16, 16:10, 19:20).

Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. In dem offenen Schlagabtausch hatten zunächst die Eagles leichte Vorteile, doch im zweiten Viertel verteidigten die Gastgeber aggressiv gegen den Spielaufbau der Itzehoer, doppelten deren Spieler und provozierten so Ballverluste. Diese nutzte die BSG zur knappen 30:27-Führung zur Pause.

Nach dem Wechsel ging es ebenso eng weiter. Die Eagles hielten ihren Gegner im dritten Viertel bei zehn Punkten und übernahmen wieder die Führung. In einer spannenden Schlussphase mit vielen Freiwürfen behielt schließlich Jöran Krüger, der ebenso wie Tjelle Dietz ein Sonderlob von Coach Dennis Wesselkamp erhielt, die Nerven und brachte sein Team entscheidend nach vorn. Da schadete auch der letzte Dreier der Gastgeber nicht mehr, die U18 durfte endlich einen Sieg bejubeln.

Eagles: Jöran Krüger (21), Dany Kassawat (21, 1 Dreier), Tjelle Dietz (8, 2 Dreier), Onno Schütt (4), Bruno Stephan (4), Paul Stukan (2), Maik Schroeder (2), Finn Warnke, Niklas Jordan, Ayham Fadel, Bendix Engel.

 

U18

 

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Tolle Tage für U18

Der lang geplante Saisonabschluss der U18 sollte mit einem Highlight, dem internationalen Basketballturnier in Berlin, gebührend gefeiert werden. Ein Bericht von Coach Peter Schmidt:

Bei bestem Wetter ging es am Gründonnerstag los auf dem Weg nach Berlin. Der Wettergott meinte es sehr gut, und die Hinfahrt verging bis zum Kreuz Wittstock wie im Fluge. Feucht fröhlich stimmte man sich auf die folgenden Tage ein. Dann die katastrophalen Baustellen in den letzten 100km zerrten dann doch, trotzdem schaffte man rechtzeitig das Domizil auf dem Ku-damm zu beziehen. Viel Zeit hatte man nicht, schließlich wollte man die ersten Sightseeing Punkte abhaken und man fuhr zur Mercedes-Benz Arena zum BBL Spiel Alba Berlin – Rasta Vechta. Die Vorfreude war groß, leider hielt das vermeintliche Topspiel 3. gegen 4. nicht das, was man sich erhofft hatte. Alba gewann deutlich. Trotzdem gab es viel zu beobachten, Moritz Wagner und der Bundestrainer Rödl waren auch zugegen, rundum ein gelungener Start in ein basketballreiches Wochenende.

 

Auf dem Rückweg haben wir uns von den Lichtern der Arena, der Eastside Gallery, der wunderschönen Oberbaumbrücke und der Spree leiten lassen. Ziel war es, in einem Burgerrestaurant in einem alten Toilettenhäuschen etwas zu essen. Leider war der Geheimtipp kein geheimer mehr und die elend lange Warteschlange hat uns dann doch dazu gebracht am Ku-damm einen Mitternachtssnack zu nehmen.

Freitag ging es dann los, zuerst hieß es Frühstück im Catering Bereich direkt neben dem deutschlandweiten bekannten Gefängnis, einzunehmen. Der erste Eindruck der vielen ausländischen Teams war schon sehr beeindruckend. Mongolei, Indien, Italien, Holland, USA, Deutschland, etc… War schon cool dieses Stimmen Wirrwarr, man hatte gar nicht den Eindruck in Deutschland zu sein und man hatte immer das Bedürfnis jeden auf Englisch anzusprechen, auch die Helfer vor Ort.

Zu Fuß ging es dann zum ersten Spiel gegen CB Sa Cabaneta aus Spanien. Leichte Nervosität macht sich breit und dann ging es schon los. Man merkte früh, was sich im ganzen Turnier bestätigen sollte, die Gegner waren insgesamt gutes internationales Niveau. Schnellt merkte man, dass man in Punkto Härte, Schnelligkeit ordentlich der Konkurrenz hinterher hing. Trotzdem gab man, im Rahmen der Möglichkeiten, alles. Das war mir als Trainer sehr wichtig, auch wenn man nicht qualitativ gegenhalten konnte, sich jedenfalls ordentlich zu verkaufen. Das sollte den Freitag in allen Spielen gelingen.

Nach dem Spiel fiel die Anspannung bei uns und auch bei den Spaniern ab, man tauschte sich auf der Tribüne aus, es wurden Selfies geschlossen und mit Händen und Füssen und den rudimentären Schul-Englisch Kenntnissen ausgetauscht.

Auf ging es zum Mittagessen Catering um danach gegen das Team Flex aus der USA.

Leichte Kritik kam auf, vielleicht nicht immer direkt vor den Spielen zu Essen. Aber was bezahlt ist, ist bezahlt. Zu Fuß ging es dann am Schloss Bellevue und Siegessäule zur Halle.

 

Mit der einer bösen Vorahnung ging es dann gegen den vermeintlich stärksten Gegner. Wir staunten nicht schlecht, als 18 Spieler in die Halle kamen, ein jeder athletischer und physischer als der nächste. Galgenhumor machte sich breit.

Im Spiel erging uns es dann, wie den Washington Generals, der Gegner der Harlem Globetrotters seit 1953. Doch ließen wir uns nicht veräppeln. Natürlich waren sie haushoch überlegen, unsere ProB Mannschaft wäre sicherlich ein gleichwertiger Gegner. Aber in ihrer schier grenzenlosen Coolnis und ihrer unendlichen Lässigkeit kam nie das Gefühl auf der Arroganz. Wer Stil hat, hat eben Stil. Die Halle war natürlich brechend voll und meiner Meinung nach habt ihr mit vollem Einsatz euch gut verkauft.

Mit vielen Eindrücken ging es dann zum dritten Spiel gegen einen alten Bekannten, dem TSV Schleswig. Endlich eine "normale" Mannschaft. Man musste schon festhalten, dass die beiden Teams aus S-H eher aus der Freakabteilung des Breitensports an diesem hochklassigen Turnier teilnahmen.

Leider war unsere Verletzenliste mittlerweile lang und sie wurde noch länger, trotz toller Defense und einer Führung zur Halbzeit, hatte Schleswig einfach mehr Körner und waren verdient am Ende der Sieger.

Auf ging es zum Abendbrot, zurück zum Hotel und danach zur Kuppel und Dachterrasse des Reichstagsgebäudes. Als wir dann am obersten Aussichtspunkt lagen um den Berliner Nachthimmel und die schöne Aussicht zu genießen; merkte man doch die Muskeln zittern. 32.000 Schritte und 3 Spiele merkt man irgendwann in den Knochen, und der Heimweg lag ja noch vor uns. Am Brandenburger Tor, jüdisches Monument zum Potsdamer Platz, stärkte man sich noch beim großen M vor den Toren der Blue Man Group, bevor es dann um 1 Uhr nach Hause ging.

Am Ostersamstag waren dann alle platt, das Ziel rechtzeitig auf zu stehen wurde verpennt. Mangels Energie nutzte man alle öffentlichen Verkehrsmittel. Man so einfach ist das, wir Dorfkinder brauchen halt Zeit um das mit Bahn und Bus zu verstehen. Einige von uns entdeckten ihre weibliche Seite und shoppten noch bei Kickz und Nike an der Gedächtniskirche.

Just in Time schafften wir es zu unserem Spiel gegen Crackerjacks aus Amersfoort NL.

 

Die Kondition immer noch am Boden, viele Verletzte und viel zu wenig Schlaf versuchte man das Beste, aber auch hier war nichts zu holen gegen eine gute holländischen Mannschaft. Die Luft war einfach raus. Auf ging es zum Catering und danach den seelischen Tiefpunkt zu erleben.

TTT Triple Threat aus Harlem /Amsterdam NL bestückt mit Nationalspielern, einer vollen Halle mit vielen Holländer (der Verein war mit 8 Mannschaften am Turnier beteiligt).

 

Die Gründe waren vielfältig, bei uns war kurz gesagt die Luft raus und wir trafen auf einen Gegner der Bock hatte uns vorzuführen. Das ging aufs Gemüt. Es gibt halt eben auch schlechte Gewinner und im Gegensatz zu den Amerikanern hatte dieses Team nicht viel Stil und Klasse.

Ziemlich bedröppelt und am Boden liegend, ging man zum Catering und dann zum Hotel. Samstagabend und der Tiefschlag der Holländer hat gesessen. Am Abend schaute man noch Rollstuhlbasketballer zu und Finalspielen der Damen unf Herren.

Sonntag war der Morgen wieder der größte Feind, der Terminplan wurde gleich mehrmals nach hinten verschoben. Wieder ging es gegen eine holländische Mannschaft, Feyenoord Rotterdam.

 

Man nahm sich viel vor, auch diesem Gegner sah man die Strapazen der letzten Tage an. Auf alle Fälle wollte man sich nicht wieder so vorführen lassen, wie im letzten Spiel. Man konnte sich an den guten Leistungen der ersten 3 Spiele wieder heranarbeiten, auch wenn mittlerweile jeder Schritt wehtat. Mit einer ordentlichen Leistung verabschiedete man sich schliesslich sportlich vom Turnier. Direkt nach dem Catering ging es dann zum Alexanderplatz und man schaute sich die Sehenwürdigkeiten neben der Straße “unter den Linden” an.

Der Abschluss bildete dann ein Besuch der Halbfinalspiele unser Gruppe mit der parallel Gruppe.

Dort sahen wir dann , wie die tschechische Mannschaft Slavoj BK Litomerice die in unseren Augen so starken Team USA Flex mit 22 Punkten auseindernahmen, es gibt halt immer noch einen stärken. Sieger wurd im übrigen die unsymphatischen Kollegen von TTT Triple Threat, dann mal herzlichen Glückwunsch!

Als Fazit zeigte sportlich das Turnier ganz schnell unsere Schwachstellen. Boxt man in der BVSH nicht richtig aus, passt man ungenau oder sichert den Ball bei Penetration nicht richtig ab, bleibt das in unsere Liga unbestraft. Hier, bei der Klasse der Gegner wurde jeder Fehler gnadenlos bestraft. Menschlich war es eine tolle Erfahrung wirklich internationale Teams zu begegnen und sich auszutauschen. Der olympische Gedanke war bei diesem harten aber fast immer sehr sportlichen Umfeld von jedem greifbar. Eines der schönsten Turniere die ich aktiv begleiten durfte.

Ein ganz großes Dankeschön geht an den Vereinsvorstand der Eagles, die uns finanziell unterstützt haben, und somit ein tolles Basket-Turnier-Wochenende verschafft haben.

Was hoffentlich bleibt ist der positive Austausch mit den internationalen Gegnern, das olympische Gefühl und eine Haufen toller Erinnerungen an Berlin 2019.