Skip to main content

Mädchen W16

Coaches: Lena Bell, Mirja Kama und Marie Bansemer.

Zum Trainingsplan geht es hier.

Verdiente Ehrung

Viele der jungen Basketballerinnen kannten den Termin schon - immerhin wurden sie nicht zum ersten Mal von der Stadt Itzehoe als Landesmeisterinnen geehrt.

Die W14, W16 und W18 der Itzehoe Eagles hatten die Oberligen in der vergangenen Saison dominiert und waren zur Sportlerehrung der Stadt im Haus der Jugend eingeladen. Bürgervorsteher Markus Müller und Bürgermeister Ralf Hoppe überreichten die Auszeichnungen. Ein Wiedersehen bei der Ehrung im kommenden Jahr ist durchaus wahrscheinlich.

Einfeld deklassiert

Ein Viertel lang taten sich die W16-Mädchen der Eagles etwas schwer, dann dominierten sie eindeutig gegen die TS Einfeld. Am Ende gewannen sie die Oberliga-Partie mit 97:20.

11:0 stand es nach vier Minuten, doch dank zwei Dreiern kamen die Gäste bis auf 13:8 heran. Nach dem ersten Viertel führten die Eagles mit 17:12, auch weil Einfeld sechs Freiwürfe nicht verwerten konnte. Aber dann: Das zweite Viertel ging mit 23:0 an die Itzehoerinnen, auch danach überrannten sie ihre Gegnerinnen mit 28:2 und 23:6.

"Wir haben etwas wackelig angefangen und über das gesamte Spiel viel zu viele Korbleger verworfen", sagte Coach Timo Völkerink. "Der Einsatz stimmte aber zu jeder Zeit, und alle Spielerinnen konnten sich zeigen". Samira und Pauline waren nie zu stoppen, aber ein Sonderlob verteilte er auch an Giulia, Leni und Ella.

Eagles: Samira (30), Pauline (19), Giulia (10), Leni (9, 1 Dreier), Svea (8), Ella (8), Jordis (7), Luisa (4), Fabienne (2). 

"Super gearbeitet"

Ein Sieg und drei Niederlagen gegen teils deutlich ältere Gegnerinnen: Das ist die Bilanz der W16 der Itzehoe Eagles nach dem Qualifikationsturnier für die Norddeutschen Meisterschaften in Neumünster.

„Es hätten auch zwei Siege werden können“, sagte Timo Völkerink, der das Team zusammen mit Kim Lebowski betreute. Im zweiten Spiel gegen Ahrensburg hatten sich die Eagles-Mädchen zurückgekämpft, dann aber doch 46:59 verloren – die Puste war ihnen ausgegangen. Denn schon zuvor hatten die Itzehoerinnen eine Partie absolviert und gegen die gastgebende TS Einfeld klar mit 70:34 gewonnen.

Die beiden schwersten Gegner, die sich schließlich auch für die nächste Runde qualifizierten, warteten am zweiten Turniertag. Gegen die Rostock Seawolves verloren die Eagles mit 32:61: „Wir haben offensiv keine Kraft mehr gehabt und dem Gegner zu viele einfache Punkte ermöglicht“, sagte Völkerink.

Zum Abschluss ging es gegen den Topfavoriten SC Rist Wedel. Physisch waren die Itzehoerinnen auf allen Positionen unterlegen, hielten aber über die vollen 40 Minuten mit großem Einsatz und vor allem im Wedeler Positionsangriff dagegen. Doch in der eigenen Offensive habe die Geduld gefehlt, nach guten Würfen zu suchen, sagte der Coach. So bekam Wedel häufig die Gelegenheit zum Schnellangriff und siegte mit 75:32.

Völkerink hatte dennoch viel Lob parat: „Die Mädels haben super gearbeitet und gezeigt, was sie leisten können.“ Phasenweise sei die fehlende Spielpraxis zu sehen gewesen, in den vergangenen zwei Jahren hat die Mannschaft nur wenige Punktspiele absolviert. Die Eagles stellten im Turnier allerdings auch das jüngste Team, in dem die Hälfte der Spielerinnen zum jüngeren W14-Jahrgang gehörte. „Insgesamt müssen wir als Mannschaft besser werfen, das war unsere größte Schwachstelle über die gesamte Zeit“, sagte Völkerink. Er sei aber sehr stolz auf die Mannschaft: „Es war phasenweise gut anzuschauen, wir werden viel Motivation mitnehmen und beim nächsten Mal noch besser sein.“

Es spielten: Jordis, Luisa, Giulia, Lena, Ronja, Leni, Samira, Pauline, Ella, Fabienne, Svea.