Skip to main content

2. Damen

Coach: Joshua Adomat.

Zu den Trainingszeiten geht es hier.

Erfolgreiche Generalprobe

Als Vizemeister hat die zweite Damenmannschaft der Itzehoe Eagles die Saison in der Basketball-Verbandsliga beendet. Im Nachholspiel gegen den EBC Rostock, der außer Konkurrenz in Schleswig-Holstein mitspielt, gab es ein klares 67:39 (21:8, 17:12, 13:5, 16:14).

Er habe sich sehr auf die Partie gefreut, da er mit einigen Spielerinnen zuletzt viel im Individualtraining gearbeitet hatte, sagte Dennis Wesselkamp, der den erkrankten Coach Joshua Adomat vertrat. Und er wurde nicht enttäuscht, sondern hatte ebenso viel Spaß wie die Mannschaft.

Die Gründe für den deutlichen Erfolg seien die Motivation und die Leidenschaft des Teams gewesen: „Sie haben einen unglaublich schönen Basketball gespielt“, stellte Wesselkamp fest. „Es war eine sehr starke Teamleistung, die Entwicklung geht stets weiter voran.“

Nur zu Beginn gestalteten die Rostockerinnen das Spiel ausgeglichen, dann gaben ihnen die Verteidigung und die Rebound-Überlegenheit der Eagles Rätsel auf. Vorne punkteten die Itzehoerinnen zuverlässig, machten aus einem 5:8 ein 28:11 und führten zur Halbzeit deutlich mit 38:20. Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht auf dem Weg zum klaren Sieg.

Diesen sah auch eine Delegation des Tus Nortorf – denn der Landesmeister ist am Sonntag, 28. April, der Gegner der Eagles-Damen im Finale des Landespokals. Dieses wird von den Eagles im Sportzentrum am Lehmwohld ausgerichtet, das Spiel beginnt um 15 Uhr. Zuvor treffen im Herren-Finale um 12 Uhr die Kieler Förde Baskets und die Nordstars Norderstedt aufeinander.

Das Spiel gegen Rostock habe als Vorbereitung gedient für das Highlight am kommenden Wochenende, sagte Wesselkamp. Von der ersten bis zur letzten Minute habe es viele gute Ansätze gegeben, an denen bis zum Finale nun noch weiter gearbeitet werde.

Eagles: Jordis Hansen (Foto vorn, 16, 2 Dreier), Pauline Teßmer (Foto hinten, 14), Leni Schramm-Bünning (10), Marie Bansemer (9, 2 Dreier), Mariam Samojlowa (6, 1 Dreier), Luisa Arico (5), Fabienne Krüger (3), Katrin Waschow (2), Giulia Arico, Rachel Kurtz.

 

 

67:57 gegen Förde Baskets

Eine ausgeglichene Auseinandersetzung lieferte sich die zweite Damenmannschaft der Eagles in der Verbandsliga mit den Kieler Förde Baskets. Schließlich verteidigten die Itzehoerinnen den zweiten Platz mit einem 67:57 (19:10, 12:16, 16:16, 20:15).

Die Gäste erwischten den besseren Start, dann drehte Mariam Samojlowa auf und brachte ihr Team mit 13 Punkten im ersten Viertel nach vorn. Die Baskets punkteten viel über ihre Großen, die Eagles waren oft zu spät dran – es war zu merken, dass sie bereits ein Spiel oder auch zwei an dem Wochenende absolviert hatten. Zudem fehlten eine Reihe von Spielerinnen, so konnten sich andere in ungewohnter Rolle ausprobieren. Halbzeitstand: 31:26.

Nach dem Wechsel trafen die Gastgeberinnen weiterhin nicht gut, oft war reichlich Pech dabei. Trotzdem hielten sie den Abstand bei fünf Punkten. Im letzten Viertel saßen dann die Würfe von außen, der Weg zum Sieg war frei.


Eagles: Mariam Samojlowa (32, 5 Dreier), Marie Bansemer (14, 4 Dreier), Pauline Teßmer (6), Jordis Hansen (6), Marina Francou (Foto, 4), Lena Modlich (2), Yuliya Sianko (2), Katrin Waschow (1), Rachel Kurtz, Fabienne Krüger.

Mit Derbysieg ins Finale

Das Derby in fremder Halle gewonnen und den Einzug in das Finale des Landespokals geschafft – so sieht ein gelungener Abend aus. Die zweite Damen der Itzehoe Eagles hat sich beim MTSV Hohenwestedt nach einem Rückstand zurückgekämpft und am Ende sicher gewonnen: 72:58 (20:19, 8:14, 23:12, 21:13).

Die Eagles legten einen sehr guten Start ins Spiel hin und führten nach fünf Minuten mit 11:2. Die Gastgeberinnen reagierten mit einer Ganzfeldpresse, die Wirkung zeigte: Gepaart mit der lauten Atmosphäre in der Halle habe das zu sehr viel Hektik im Itzehoer Spiel geführt, sagte Coach Joshua Adomat. Viele Fehler waren die Folge, hinzu kam im zweiten Viertel viel Pech im Abschluss. Einem späten Dreier von Mariam Samojlowa war es zu verdanken, dass die Itzehoerinnen zur Pause nur mit 28:33 zurücklagen.

In der Halbzeitpause sei der Schalter im Kopf umgelegt worden, so Adomat, nun habe die Mannschaft die Gegebenheiten sehr gut angenommen. Die ersten Minuten gehörten noch dem MTSV, der auf 41:32 davonzog, danach übernahmen die Eagles das Kommando, gestützt auf eine starke Teamverteidigung und großen Kampfgeist. „Phänomenal“ nannte der Coach den Auftritt von Mariam Samojlowa, die mit drei Dreiern großen Anteil an einem 19:4-Lauf hatte, der das 51:45 vor dem letzten Viertel brachte.

Dieses eröffneten die Gastgeberinnen mit einem Dreier, doch die Eagles punkteten nun zuverlässig, drei Körbe in Folge von Pauline Teßmer brachten das 59:50. Und als Jordis Hansen sowie erneut Mariam Samojlowa zwei Dreier in Folge trafen, war die Partie entschieden.
Eagles: Mariam Samajlowa (26, 6 Dreier), Jordis Hansen (18, 4 Dreier), Pauline Teßmer (12), Ella Schütt (4), Solvej Hansen (4), Marie Bansemer (2), Marina Francou (2), Fabienne Krüger (2), Leni Schramm-Bünning (2), Lena Modlich, Rachel Kurtz, Katrin Waschow.

 

 

Mit Einsatz zum Erfolg

Der Tabellenzweite gegen den Dritten, dazu noch ein Derby – und der Zweite setzte sich durch. Die zweite Damen der Itzehoe Eagles hat gegen den MTSV Hohenwestedt mit 58:48 gewonnen. Viertelergebnisse: 24:12, 10:12, 18:11, 6:13.

„Unfassbar stark“ nannte Coach Joshua Adomat die Anfangsphase seines Teams, das aggressiv verteidigte, schnell nach vorn spielte und gut traf. So war der Vorsprung schnell zweistellig. Hohenwestedt antwortete mit physischer Spielweise und bremste den Schwung der Gastgeberinnen. Bis zur Halbzeit (34:24) konnte der MTSV so wieder Boden gut machen.

Die zweite Hälfte begann mit acht Punkten von Mariam Samojlowa, die den Vorsprung wieder ausbauten. Der Einsatz der Eagles stimmte, so konnten sie das Polster aus dem ersten Viertel bis zum Schluss verteidigen, obwohl der Ball im letzten Abschnitt kaum noch in den Korb wollte. „Ein absoluter Teamsieg“, stellte Adomat fest. „Jede Spielerin hat einen großen Anteil daran.“

Eagles: Jordis Hansen (19, 2 Dreier), Mariam Samojlowa (8, 2 Dreier), Ella Schütt (7, 1 Dreier), Pauline Teßmer (6), Samira Kama (6, 1 Dreier), Marie Bansemer (Foto, 4), Yuliya Sianko (2), Leni Schramm-Bünning (2), Marina Francou (2), Katrin Waschow (2), Rachel Kurtz.

Viel Tempo beim KTB 2

Die Trainingswoche fand Coach Joshua Adomat „sehr zufriedenstellend“. Und die folgende Partie ebenfalls: Die zweite Damen der Itzehoe Eagles zeigte beim Kieler TB 2 eine starke Offensivleistung und gewann die Verbandsliga-Partie mit 86:70 (28:15, 23:19, 22:13, 11:21).

Es war das zweite Spiel gegen den KTB innerhalb von sechs Tagen. Das Pokalviertelfinale hatten die Eagles mühsam gewonnen, jetzt brannte das Team darauf, es besser zu machen. Das habe eindrucksvoll geklappt, so Adomat. Von Beginn an machten die Itzehoerinnnen klar, dass sie das Tempo vorgeben wollten, um der starken Zonenverteidigung der Kielerinnen aus dem Weg zu gehen. Insbesondere durch sehr konsequente Fastbreaks lief die Offensive dieses Mal deutlich besser – schon nach zehn Minuten hatten die Gäste mehr Punkte erzielt als bei der vorigen Begegnung in der ganzen ersten Hälfte.

51:34 stand es zur Pause, auch im dritten Viertel machten die Eagles viel Tempo, sodass sie mit 26 Punkten Vorsprung in den letzten Abschnitt gingen. „Hier merkte man dann, dass die Luft etwas raus war“, sagte der Coach. Das sei aber verständlich wegen des hohen Tempos und kleinen Kaders.

Nur die 70 kassierten Punkte störten Adomat ein wenig, doch das sei Meckern auf hohem Niveau. Er sei sehr stolz auf seine Mannschaft, die die Probleme der Vorwoche abgestellt und die taktischen Vorgaben nahezu optimal umgesetzt habe: „Es hat wirklich Spaß gemacht, dem Team beim Spielen zuzuschauen.“

Eagles: Jordis Hansen (25, 3 Dreier), Mariam Samojlowa (20, 2 Dreier), Pauline Teßmer (16), Yuliya Sianko (11, 1 Dreier), Fabienne Krüger (6), Solvej Hansen (5), Marie Bansemer (2), Katrin Waschow (1), Rachel Kurtz.