Ein Viertel lang taten sich die W16-Mädchen der Eagles etwas schwer, dann dominierten sie eindeutig gegen die TS Einfeld. Am Ende gewannen sie die Oberliga-Partie mit 97:20.
11:0 stand es nach vier Minuten, doch dank zwei Dreiern kamen die Gäste bis auf 13:8 heran. Nach dem ersten Viertel führten die Eagles mit 17:12, auch weil Einfeld sechs Freiwürfe nicht verwerten konnte. Aber dann: Das zweite Viertel ging mit 23:0 an die Itzehoerinnen, auch danach überrannten sie ihre Gegnerinnen mit 28:2 und 23:6.
"Wir haben etwas wackelig angefangen und über das gesamte Spiel viel zu viele Korbleger verworfen", sagte Coach Timo Völkerink. "Der Einsatz stimmte aber zu jeder Zeit, und alle Spielerinnen konnten sich zeigen". Samira und Pauline waren nie zu stoppen, aber ein Sonderlob verteilte er auch an Giulia, Leni und Ella.
Ein Sieg und drei Niederlagen gegen teils deutlich ältere Gegnerinnen: Das ist die Bilanz der W16 der Itzehoe Eagles nach dem Qualifikationsturnier für die Norddeutschen Meisterschaften in Neumünster.
„Es hätten auch zwei Siege werden können“, sagte Timo Völkerink, der das Team zusammen mit Kim Lebowski betreute. Im zweiten Spiel gegen Ahrensburg hatten sich die Eagles-Mädchen zurückgekämpft, dann aber doch 46:59 verloren – die Puste war ihnen ausgegangen. Denn schon zuvor hatten die Itzehoerinnen eine Partie absolviert und gegen die gastgebende TS Einfeld klar mit 70:34 gewonnen.
Die beiden schwersten Gegner, die sich schließlich auch für die nächste Runde qualifizierten, warteten am zweiten Turniertag. Gegen die Rostock Seawolves verloren die Eagles mit 32:61: „Wir haben offensiv keine Kraft mehr gehabt und dem Gegner zu viele einfache Punkte ermöglicht“, sagte Völkerink.
Zum Abschluss ging es gegen den Topfavoriten SC Rist Wedel. Physisch waren die Itzehoerinnen auf allen Positionen unterlegen, hielten aber über die vollen 40 Minuten mit großem Einsatz und vor allem im Wedeler Positionsangriff dagegen. Doch in der eigenen Offensive habe die Geduld gefehlt, nach guten Würfen zu suchen, sagte der Coach. So bekam Wedel häufig die Gelegenheit zum Schnellangriff und siegte mit 75:32.
Völkerink hatte dennoch viel Lob parat: „Die Mädels haben super gearbeitet und gezeigt, was sie leisten können.“ Phasenweise sei die fehlende Spielpraxis zu sehen gewesen, in den vergangenen zwei Jahren hat die Mannschaft nur wenige Punktspiele absolviert. Die Eagles stellten im Turnier allerdings auch das jüngste Team, in dem die Hälfte der Spielerinnen zum jüngeren W14-Jahrgang gehörte. „Insgesamt müssen wir als Mannschaft besser werfen, das war unsere größte Schwachstelle über die gesamte Zeit“, sagte Völkerink. Er sei aber sehr stolz auf die Mannschaft: „Es war phasenweise gut anzuschauen, wir werden viel Motivation mitnehmen und beim nächsten Mal noch besser sein.“
Viele schöne Körbe und ein ungefährdeter Sieg: Die W16 der Itzehoe Eagles hat in der Oberliga den nächsten hohen Erfolg eingefahren. Gegen den Kieler TB gewannen die Eagles-Mädchen mit 97:25 (20:8, 30:4, 27:2, 20:11).
Die Gastgeberinnen waren hoch überlegen und verteidigten in der Anfangsphase über das ganze Feld. Der Vorsprung wuchs schnell auf 30 Punkte, nun nahmen sich die Eagles zurück und übten erst ab der Mittellinie Druck aus. Viele Punkte fielen durch Schnellangriffe, zusätzlich wurden aber immer wieder Spielzüge erfolgreich abgeschlossen.
Eine starke Leistung bot die W16 der Itzehoe Eagles in der Oberliga beim BBC Rendsburg. Am Ende stand ein klares 74:30 (17:7, 20:8, 28:8, 9:7).
Der Start fiel noch nervös aus, dann habe sich das Team über die Verteidigung ins Spiel gearbeitet, stellte Coach Timo Völkerink fest. "Durch den erhöhten Druck sind wir zu vielen einfachen Punkten gekommen." Begeistert habe ihn zudem, wie vielseitig sich die Mannschaft gezeigt habe: "Wir haben viel experimentiert im Angriff und defensiv nie die Aggressivität verloren."
Alle hätten extrem gut gespielt, da sei es schwer, einzelne Spielerinnen hervorzuheben. Drei Mal gab es aber doch ein Sonderlob: Samira und Pauline hätten sich sehr treffsicher gezeigt und seien auch defensiv überall zu finden gewesen. Und "gefühlte zehn Offensivrebounds" für Leni - das sei schon bemerkenswert.
Die Norddeutschen Meisterschaften sind das Ziel, die erste Hürde für die weibliche U16 der Itzehoe Eagles war die Qualifikation auf Landesebene. Allerdings musste der Kieler TB kurzfristig absagen, daher waren TS Einfeld und die Eagles schon vor Beginn ihres Spiels qualizifiert. So fiel die 31:42-Niederlage der ersatzgeschwächten Itzehoerinnen nicht ins Gewicht. Viertelergebnisse: 10:9, 10:12, 6:10, 5:11).
Beiden Teams war die Aufregung anzumerken, so entwickelte sich ein sehr physisches und zerfahrenes Spiel. Dafür stimmte der defensive Auftritt auf beiden Seiten und die Teams spielten über 36 Minuten auf Augenhöhe. Im letzten Viertel konnten die Eagles aufgrund von Foul- und Verletzungsproblemen nicht mehr dagegen halten und ließen die Mädchen aus Einfeld bis zur Schlusssirene davonziehen.
„Auch wenn wir knapp verloren haben, bin ich froh, dass wenigstens ein Qualifikationsspiel im weiblichen Bereich möglich war. Einfeld hatte seit über einem Jahr kein Ligaspiel, und wir konnten mit unserem jungen Kader Spielerfahrungen sammeln“, so Eagles-Trainerin Kim Lebowski.
Das Ergebnis sagt alles: Mit 92:26 hat die W16 der Itzehoe Eagles ihr erstes Spiel in der Oberliga gegen den BBC Rendsburg gewonnen.
Vom Start weg waren die Eagles-Mädchen hoch überlegen, verteidigten aggressiv und gut als Team und spielten schnell nach vorn. Mit dem 28:10 nach dem ersten Viertel war die Partie entschieden, im zweiten Abschnitt gestatteten die Eagles ihren Gästen keinen einzigen Punkt: 24:0. Auf ein 19:2 im dritten Viertel folgte ein ausgeglicheneres Schlussviertel, das mit 21:14 an die Itzehoerinnen ging. Thorben Haake, der Coach Timo Völkerink vertrat, wechselte viel, sodass alle Mädchen ihren Anteil am klaren Sieg haben konnten.
Das waren intensive Tage in Eckernförde: Das weibliche Team Nord traf sich zum Trainingslager. Mit dabei waren zwei Mädchen der Itzehoe Eagles: Pauline (15, hinten 4. von links)) und Jordis (14, vorn 4. von rechts) hoffen jetzt auf die Nominierung für das Bundesjugendlager in Heidelberg.