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Kantersieg für die W12

Zweites Spiel für die W12 der Itzehoe Eagles in der Oberliga, zweiter Sieg. Und was für einer: Bei der TS Einfeld gewannen die Eagles-Mädchen mit 102:20.

Eine Saison zuvor waren die Itzehoerinnen noch die Anfängerinnen, die ihre ersten Spiele bestritten. Das traf jetzt auf die Mädchen aus Einfeld zu, und der Unterschied war von der ersten Sekunde an deutlich zu sehen. Die Eagles holten sich nach Belieben die Bälle und schlossen vorne mit guter Trefferquote ab. Mit 29:0 und 32:3 gewannen sie die ersten beiden Viertel, ihre Punkte erzielten die Einfelderinnen nur von der Freiwurflinie.

Doch schon in der zweiten Halbzeit kamen sie deutlich besser zurecht und konnten beim 10:20 und 7:21 in diesen beiden Vierteln besser mithalten. Die Eagles ließen dabei viele Chancen liegen, spielten aber bis zum Schluss mit hohem Tempo. Luisa war es vorbehalten, den ersten dreistelligen Sieg in der Geschichte des Mädchen-Basketballs bei den Eagles zu sichern.

Eagles: Pauline (34, 1 Dreier), Jordis (27), Moya (12), Giulia (10), Fabienne (6), Ella (5), Luisa (4), Nele (2), Charlyn (2), Leni, Leonie.

Mädchen gewinnen

Eine Saison haben sie hinter sich – und was das für einen Unterschied ausmacht, zeigten die Mädchen der Altersklasse W12 in ihrem ersten Spiel. Gegen die BG Ostholstein, die erstmals an den Start geht, siegte das Team von Pat Elzie in der Oberliga deutlich mit 64:22 (17:6, 17:8, 15:4, 15:4).

Nach fünf Minuten stand es bereits 15:2 für die Gastgeberinnen, die mit viel Biss zu Werke gingen, ihren Gegnerinnen die Bälle abnahmen und vorne gut abschlossen. Am Sieg bestand schnell kein Zweifel mehr, auch ohne die Leistungsträgerinnen hatten die Eagles ihren Gegner im Griff. Zur Halbzeit stand es 34:14, und nach einem ausgeglichenen Start in die zweite Hälfte setzten sich die Itzehoerinnen immer weiter ab.

Eagles: Pauline (26, 2 Dreier), Jordis (13, 1 Dreier), Fabienne (6), Charlyn (5, 1 Dreier), Moya (5), Giulia (5), Luisa (2), Nele (2), Leni.

 

 

Erster Sieg für die Mädchen

 

Der weibliche Nachwuchs der Itzehoe Eagles hat seinen ersten Sieg geschafft. In einem Freundschaftsspiel gegen den BBC Rendsburg gab es ein deutliches 73:23.

Die Partie fand in der Altersklasse W11 statt, doch bei den Eagles standen auch einige ältere Spielerinnen auf dem Feld, um eine Mannschaft aufbieten zu können. Wie die Itzehoerinnen auch waren die Rendsburgerinnen durch Krankheiten dezimiert, man einigte sich darauf, Vier gegen Vier zu spielen, damit genügend Möglichkeiten zum Wechseln bestanden. Die Itzehoerinnen verteidigten gut und kamen im Verlauf des Spiels auch offensiv immer besser in Schwung. Nach einem 12:9 im ersten Viertel gewannen sie den zweiten Abschnitt mit 20:8, die Hoffnung auf den ersten Sieg wuchs. Nach der Halbzeit wich sie schnell der Gewissheit: Die jungen Eagles überrannten ihre Gegnerinnen und entschieden die beiden Viertel mit 19:4 und 22:2 für sich.

Eagles: Pauline (27, 1 Dreier), Lisa (16), Marie (12, 1 Dreier), Moya (6), Fabienne (6), Jordis (4), Wencke (2).

 

 

"Ein Applaus für uns!"

„Wer hat alles Lust, Basketball zu spielen?“ Solvej Hansens Frage ist eigentlich keine Frage. Kurz darauf wirft die Trainerin der Itzehoe Eagles den Ball in die Höhe, ihr Trainerkollege Joshua Adomat hat sich für den Sprungball hingekniet. Denn es sind besondere Mitspieler: Jungen und Mädchen der Steinburg-Schule jagen in der kleinen Halle hin und her.

Das Angebot der Eagles gibt es seit einigen Monaten, mittlerweile wurde es auf zwei Einheiten ausgedehnt: „Der Zulauf ist riesig“, sagt Jens Bornhöft, Leiter des Förderzentrums für geistige Entwicklung. „Bei den Kindern löst das große Begeisterung aus“, bestätigt Jakob Gußmann, Lehrer und Basketballtrainer an der Schule. Auch bedingt durch die niedriger gehängten Körbe hätten die Schüler viele Erfolgserlebnisse – gerade schickt Jenny (13) den Ball ohne Ringberührung durch das Netz.

Kinder ab der ersten Klasse können mitmachen, „das geht nicht bei jeder Sportart“, sagt Bornhöft und zählt die Vorzüge auf: Bewegung, Spaß, Teamarbeit, gegenseitiges Anfeuern, der Blick für den anderen, auch im Bereich Koordination sei Basketball eine gute Förderung. Geübt würden Fertigkeiten, die in der Freizeit ebenfalls genutzt werden könnten, statt nur auf der Playstation zu spielen: „Basketballkörbe hängen in jedem Dorf“, sagt der Schulleiter. Die wöchentlichen Einheiten gäben der Schule sehr viel, auch für das Gemeinschaftsgefühl. Und schließlich: Regelmäßig gibt es sportliche Treffen mit der Meldorfer Astrid-Lindgren-Schule, auch dabei profitiere die Steinburg-Schule vom Training mit den Eagles. Gußmann stellt fest: „Auf allen Ebenen eine gelungene Sache.“

Davon überzeugen sich an diesem Tag Christiane und Georg Plate. „Richtungsweisend“ nennen die Glückstädter das Projekt, das sie mit der Georg-Plate-Stiftung fördern. Diese unterstützt vorrangig Institutionen, die sich um benachteiligte Kinder und Jugendliche kümmern; in dieser Hinsicht sei die Basketball-Initiative an der Steinburg-Schule herausragend, so Georg Plate. Es sei „ein unvergessliches Erlebnis, verfolgen zu dürfen, mit welcher Begeisterung die Kinder auf Korbjagd gehen“, sagt der Glückstädter, der ebenso wie seine Frau selbst in der Sportart aktiv war. Besonders beeindruckend sei auch die liebevolle und einfühlsame Betreuung durch die Coaches der Eagles, die durch FSJlerin Pauline Teßmer unterstützt werden.

Dass Joshua Adomat zwischendurch in einen spaßigen Ringkampf mit einem der Kinder verwickelt wird, gehört dazu. Kurz darauf ist Schluss: „Ein Applaus für uns!“, ruft Solvej Hansen und klatscht. Alle treffen sich in der Mitte und stecken die Hände zusammen, dann fliegen sie nach oben, begleitet von lautem Ruf: „1 – 2 – 3 – Eagles!“

 

 

 

Kreis siegt im Firmencup

Es war die dritte Auflage für die BARMER VReG Basketball Challenge, und zum ersten Mal hieß der Sieger nicht Prokon Hurricanes. Der Pokal wanderte in das Itzehoer Kreishaus: Die Stonecastle Ballers setzten sich im Finale gegen das Prokon-Team mit 13:8 durch.

Acht Mannschaften waren am Start: neben den beiden Finalisten die Yara Dunkers und die Yara Shooters aus Brunsbüttel, der Zoll, die Fraunhofer Fighters aus dem Itzehoer Fraunhofer-Institut Isit, die VReG Baskets sowie Heat & Flush von der Itzehoer Firma Waschow. Die Mixed-Teams traten im Modus 3x3 an, Drei gegen Drei auf einen Korb, geleitet von Coaches und Spielern der Itzehoe Eagles.

Erneut war das Turnier ein Familienevent mit Catering, Gesundheitsangeboten der BARMER und einem gläsernen Tresor, den die VReG mitgebracht hatte: Das Erraten der richtigen PIN-Nummer brachte reichen Gewinn, der mit dem Maskottchen, Bankhund Anton, gefeiert werden konnte.

Nach rund drei Stunden war das Finale gespielt, doch nach dem Turnier ist vor dem Turnier: Das wöchentliche Firmencup-Training mit den Eagles läuft unverändert weiter, Neuzugänge sind jederzeit willkommen. Übrigens: Arbeitgeber können ihren Angestellten mit der Übernahme des Vereinsbeitrags etwas Gutes tun – ohne dafür Steuern oder Sozialabgaben zu zahlen.

Infos zur BARMER VReG Basketball Challenge gibt es hier.

3x3-Turnier für Firmen

Laden ein (v. l.): Anell Alexis, Daniel Meß (BARMER), Juliana Garbers (VReG) und Sven Cikara.

Basketball im Modus Drei gegen Drei wird immer beliebter – und spätestens seit dem Olympiasieg der deutschen Damen in Paris ist 3x3 in Deutschland ein Begriff. Firmenteams aus der Region haben bei der BARMER VReG Basketball Challenge erneut die Möglichkeit, sich im 3x3 miteinander zu messen: Die dritte Auflage des Firmencups findet am Gründonnerstag, 17. April, von 15 bis etwa 18 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld in Itzehoe statt.

„Keine Erfahrung im Basketball? Kein Problem“, erklärt Werner Siedenhans, Regionalgeschäftsführer der BARMER. „Der Spaß steht im Mittelpunkt des Turniers. Zudem bieten die Itzehoe Eagles wöchentlich ein Training an, um die Grundlagen zu erlernen.“ Die Itzehoer Basketballer richten auch unter Beteiligung des Zweitliga-Teams das Turnier aus.

Das Event wird wieder als Familienfest gestaltet. Neben Catering und Kinderaktivitäten gibt es Gesundheitsangebote der BARMER. Bei der VReG wird ein Glücklicher gesucht, der die richtige Nummer am Tresor eingibt und sich damit den Gewinn sichert. „Außerdem wird auch unser Maskottchen, Bankhund Anton, wieder in der Halle unterwegs sein“, sagt Juliana Garbers aus dem Marketing der VReG.

Für das Geschehen an den Körben gibt es eine zentrale Vorgabe: Es wird Mixed gespielt, eine Frau muss immer auf dem Feld sein. Teilnehmen können ein Team – oder mehrere – aus Firmen der Region, auch Spielgemeinschaften sind möglich. Beim Dienstags-Training mit den Eagles sind auch Einzelspieler willkommen, ein Team für das Turnier finde sich garantiert, so Werner Siedenhans. Arbeitgeber haben darüber hinaus die Möglichkeit, ihren Angestellten durch die Übernahme des Vereinsbeitrags etwas Gutes zu tun – ohne dafür Steuern oder Sozialabgaben zahlen zu müssen.

Informationen und Anmeldung zur BARMER VReG Basketball Challenge gibt es hier.

Finale im Eagles-Laden

Mit dem Jahr 2024 endet auch ein bislang einmaliger Auftritt der Itzehoe Eagles: Der Pop-up-Store in der Feldschmiede 58 schließt. Aber nicht ohne eine letzte Aktion: Am Montag, 30. Dezember, sind alle Interessierten von 13 bis 16 Uhr noch einmal im Laden willkommen, um das Jahr bei Prosecco und Saft, Quarkbällchen und Berlinern zu verabschieden. Zudem können Tickets erworben werden für das wichtige Derby zum Jahresauftakt: Sonntag, 5. Januar, um 17 Uhr treffen die Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga im Sportzentrum am Lehmwohld auf den SC Rist Wedel.

Der Laden war mit Unterstützung aus dem Innenstadt-Förderprogramm Ende August eröffnet worden. „Ohne diese Förderung, die jetzt ausläuft, wäre uns der Schritt in die Innenstadt nicht möglich gewesen“, betont Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock. „Wir sind dem Team des Stadtmanagements und Flächenmanager Mirko Heim sehr dankbar für die Unterstützung und Begleitung des Projekts, um das sich bei uns vor allem Jelena Blum, ihr Mann Jörg und Jens Kneisel verdient gemacht haben.“

Es seien deutlich mehr Öffnungszeiten für den Laden geplant gewesen, als letztlich verwirklicht werden konnten, sagt der Vereinsvorsitzende. Allerdings stellte sich die personelle Situation nach dem Start anders dar als in der Phase der Vorbereitung, Krankheiten kamen hinzu – deshalb sei das Ehrenamt leider an Grenzen gestoßen. Dennoch betont Volker Hambrock: „Unser Store und die Präsenz der Eagles in der Feldschmiede haben nicht nur das Stadtbild bereichert, wir haben dort viel Interesse erlebt und mit diversen Aktionen für eine Belebung in der Innenstadt gesorgt. Das setzen wir in Zukunft gern fort, wenn sich die passende Gelegenheit ergibt.“