Skip to main content

Sehnsucht nach neuer Halle

Spiele der Itzehoe Eagles in Neumünster, Hamburg oder sonstwo? Für den Übergang könne das ein Weg sein, damit der Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA möglich wird, stellte Bürgermeister Andreas Koeppen fest. Aber er betonte: „Die richtige Lösung heißt: hier eine Halle vor Ort.“

Der Verwaltungschef war Gast bei einer Kundgebung der Eagles unter Corona-Bedingungen vor dem Sportzentrum am Lehmwohld, mit der sie gleichzeitig das Zweitliga-Team auf dem Weg zum entscheidenden Spiel gegen Schwelm um den Aufstieg begrüßten. Let's fly, Eagles – in eine neue Halle!“, stand auf einem der Transparente, die keinen Zweifel ließen: Der Wunsch der Itzehoe Eagles nach einer neuen Halle in Itzehoe wird dringender.

Manager Stefan Flocken blickte zurück auf die längste – und erfolgreichste – Saison aller Zeiten für die Eagles. Das Team habe gezeigt, dass es bereit sei für den nächsten Schritt, sagte auch Vereinsvorsitzender Volker Hambrock. Ohne eine Halle für mindestens 1500 Zuschauer ist dieser aber nicht möglich: „Sportlich sind wir wer – jetzt muss die Halle her“, hieß es auf einem Plakat. Und zwar für viele Nutzungen, wie ein Banner unterstrich: „Für die Eagles, für die Region – eine neue Halle für alle!“

Hambrock dankte für den bisherigen Einsatz von Stadt, Kreis und Land. Dieser gehe weiter, damit in Itzehoe gespielt werden könne, betonte Bürgermeister Andreas Koeppen. Er lobte den erfolgreichen Einsatz von Umfeld und Mannschaft, der ganz ohne Fans noch höher zu bewerten sei: „Eine großartige Leistung.“

Die Kundgebung sei ein Zeichen, dass der Weg zu einer neuen Halle weiter gemeinsam beschritten werden solle, so Koeppen. Viele Steine seien aus dem Weg zu räumen, aber das sei es wert – für die Eagles und für die Stadt. Eagles-Hallensprecher Peter Poppe nahm das direkt auf: „Aus den Steinen, die im Weg liegen, machen wir den Grundstein für die Halle.“ Und eine Übergangszeit an anderem Ort macht ihm angesichts der Fans auch keine Sorgen: „Mit euch machen wir jede Halle zur Lehmwohldhölle.“