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U18

 

Coach: Dennis Wesselkamp. Zu den Trainingszeiten geht es hier

Sehr gut rehabilitiert

Im zweiten Saisonspiel hat die männliche U18 der Itzehoe Eagles den ersten Saisonsieg gelandet. Und wie: Gegen den VfL Oldesloe gelang ein 107:48 (27:10, 20:12, 36:10, 24:16).

Dem Saisonstart mit der Niederlage in Kronshagen verpasste Coach Dennis Wesselkamp das Etikett „verschlafen“, gegen Oldesloe lief es viel besser: Von der ersten Minute an hätten die Eagles die Partie sehr gut kontrolliert. Die Spieler hätten sehr wenige Fehler gemacht – wenn etwas schief gegangen sei, dann deshalb, weil die Mannschaft, die zur Hälfte aus der U16 komme, sich noch weiter finden müsse. Offensiv seien, wie vorgegeben, die richtigen Spieler gefunden worden, defensiv habe die Mannschaft sehr gut agiert und das Tempo kontrolliert

So wuchs der Vorsprung immer weiter auf dem Weg zum dreistelligen Sieg. Er sei sehr stolz auf jeden einzelnen Spieler, sagte Wesselkamp, der aber Hendrik besonders hervorhob: Immer wieder konnte der Center per Dunk abschließen.

Eagles: Hendrik (26, 1 Dreier), Henrik (20, 2 Dreier), Timm (13), Vincent (13, 3 Dreier), Ali (10, 3 Dreier), Hashim (7, 1 Dreier), Keenu (5), Moritz (4), Lars (3), Timo, Hakan, Jonathan (alle 2).

Überall vertreten

Mit 16 Teams treten die Itzehoe Eagles in der kommenden Basketball-Saison auf Landesebene und darüber hinaus an.

Im Jugendbereich haben die Itzehoe Eagles in der kommenden Saison erneut alle Altersklassen besetzt. So treten sie in den weiblichen Altersklasse U18, U16, U14 und U12 in der Oberliga an. In der höchsten Klasse des Landes agieren im männlichen Bereich auch die ersten Mannschaften aus U18, U16 und U14. In den Altersklassen U16 und U14 stellen die Eagles zudem zweite Vertretungen auf Bezirksebene. Hinzu kommen eine U12 im Bezirk Nord und eine U10, die sich auf eines Landesebene in einer gemischten Liga mit ihren Gegnern misst.

 

Vizemeister im Norden

Die männliche U18 der Itzehoe Eagles hat bei den Norddeutschen Meisterschaften stark aufgetrumpft. Nach einem Halbfinal-Erfolg gegen Alba Berlin wurde das Team von Dennis Wesselkamp erst im Finale von Gastgeber Tura Harksheide gestoppt.

Die Eagles erwischten gegen den BBC Osnabrück einen sehr guten Start in das Turnier, Wesselkamp war mit dem Fokus seines Teams sehr zufrieden. Auch wenn die Partie in der zweiten Halbzeit eng wurde, sicherten sich die Itzehoer mit einer guten Schlussphase den 64:53-Erfolg.

Vor ihrem zweiten Spiel, dem letzten an diesem Tag, konnten sich die Eagles noch alle Gegner in Ruhe anschauen. Auch in dieser Begegnung gegen den TuS Lichterfelde sah der Trainer eine starke Leistung auf dem Weg zum sicheren 63:42: „Es hat alles funktioniert, das Team hat funktioniert und hat richtig Spaß entwickelt.“

Das ebnete den Weg ins Halbfinale, der Gegner war niemand Geringeres als Alba Berlin. Die Eagles lieferten einen großen Kampf, kam sehr gut ins Spiel und führten deutlich zweistellig. Dann bekamen sie in der Endphase doch noch Probleme – doch schließlich ging es mit einem knappen 56:53 ins Finale.

Dieses sei nach einem sensationellen Wochenende der Bonus obendrauf gewesen, sagte Wesselkamp. Auf die Eagles warteten die Gastgeber aus Harksheide, vor großer Kulisse legten die Itzehoer einen guten Start hin. Doch Harksheide übernahm bald das Kommando und traf gut von außen, während die Gäste nur noch selten den Ball in den Korb brachten. „Bei uns sind die Beine dann etwas müder geworden“, stellte Wesselkamp nach dem 38:55 fest. Einiger Ärger mit den Schiedsrichtern im letzten Spiel trübte den Gesamteindruck, aber nicht sehr. Denn es gab vor allem Grund zur Freude über die Leistung, wie der Trainer lobte: „Ein super erfolgreiches Wochenende.“

Gespielt haben: Luis, Maxim, Tjelle, Husain, Lasse, Keenu, Ali, Bardhyl, Vincent, Paul, Thore, Hendrik. Erkrankt fehlten Henry und Jan Ahmadi.

 

U18 ist Landesmeister!

Und noch ein Landesmeister-Titel für die Itzehoe Eagles: Die männliche U18 hat das Playoff-Finale gegen den BBC Rendsburg klar gewonnen. Nach einem dominanten Auftritt hieß es am Ende 100:69 (32:20, 30:17, 19:21, 19:11).

Nur einmal hatten die Eagles in der laufenden Saison verloren – in der normalen Punktrunde in Rendsburg, und das unglücklich durch einen Korb in letzter Sekunde. Zum Finale in eigener Halle traten die Itzehoer ersatzgeschwächt an, weil Thore und Keenu krankheitsbedingt passen mussten. Dennoch hatten die Rendsburger keine Chance und führten genau einmal beim 2:0. Gegen die Offensive der Gastgeber fand der BBC kaum ein Mittel, „es stimmte alles, das Tempo war gut“, sagte Eagles-Coach Dennis Wesselkamp. Auch die aggressive Verteidigung der Eagles setzte dem Gegner zu, zur Halbzeit stand es 62:37.

Nach dem Wechsel setzten die Itzehoer auf Zonenverteidigung, der Coach rotierte beim Personal und nahm in Kauf, dass der dritte Abschnitt knapp an die Gäste ging. In den letzten zehn Minuten übernahmen die Eagles wieder das Kommando, bis Hendrik kurz vor Schluss die 100 Punkte voll machte. Alle hätten Spaß gehabt und ihre Spielanteile gehabt, sagte Wesselkamp, der sich anschließend mit seinem Team feiern ließ.

Beendet ist die Saison damit noch nicht: „Wir wollen den Rückenwind aus dieser Partie mit zu den Norddeutschen Meisterschaften nehmen.“ Dort könne sich die Mannschaft weiter belohnen.

Eagles: Tjelle (39, 1 Dreier, Foto), Lasse (13, 3 Dreier), Bardhyl (10, 1 Dreier), Hendrik (10), Paul (7), Henry (7), Luis (5), Husain (3, 1 Dreier), Ali (3, 1 Dreier), Maxim (3, 1 Dreier), Zul.







Drama mit Happy-end!

Zwei Zitate vom Trainer: „Eine wilde Achterbahnfahrt“, sagte Dennis Wesselkamp. Und: „Ein super Erfolg.“ Mit der männlichen U18 der Itzehoe Eagles hat er sich auf dramatische Art und Weise für die Norddeutschen Meisterschaften qualifiziert.

Die Eagles richteten das zweitägige Turnier in der Gutenberghalle aus mit Teams aus Schleswig-Holstein, Hamburg sowie Mecklenburg-Vorpommern und Spielen über vier Mal siebeneinhalb Minuten. Und sie zeigten sich zunächst als gute Gastgeber: Die Auftaktpartie gegen die BG Halstenbek/Pinneberg ging mit 47:62 verloren – die Mannschaft sei nicht bereit genug gewesen, so Wesselkamp. So musste im zweiten Spiel gegen den EBC Rostock ein Sieg her, allerdings war nicht klar, mit was für einem Team die Gäste antreten würden. Es war die Oberliga-Mannschaft, die keine Chance hatte gegen die Eagles. Endstand: 61:40.

Am zweiten Tag folgten zwei „Top-Partien“, so Wesselkamp. Die erste gegen den Kieler TB hatte gleich doppelte Bedeutung: Nicht nur für das Turnier, sondern auch als Rückspiel in den Playoffs in Schleswig-Holstein. Das Hinspiel hatten die Itzehoer klar gewonnen, jetzt taten sie sich aber in der ersten Hälfte schwer und führten zum Wechsel nur mit 27:23. Der Coach wurde in der Kabine lauter, und das zeigte Wirkung: „In der zweiten Halbzeit haben wir eine der besten Saisonleistungen gezeigt“, so Wesselkamp. Das Ergebnis war ein 67:51.

So musste das letzte Turnierspiel gegen das bis dahin ungeschlagene Team von Tura Harksheide entscheiden. Und es wurde ein Drama: Die Itzehoer lieferten ihrem Gegner einen heißen Kampf, gerieten aber im letzten Viertel scheinbar vorentscheidend ins Hintertreffen. Doch 17 Sekunden vor Schluss verwertete Paul einen Pass von Thore zum 53:55. Einwurf Harksheide, aber Lasse (Foto) eroberte den Ball, bekam ihn kurz darauf wieder – Dreier! Riesen-Aufregung in der Halle wegen einer Unklarheit bei der Zeitanzeige, die Schiedsrichter gaben den Korb und legten die Restspielzeit auf vier Sekunden fest. Doch direkt nach dem Einwurf eroberten die Eagles den Ball: „Sehr gut verteidigt“, lobte Wesselkamp.

Lautstark feierten die Gastgeber den 56:55-Sieg, aber was war er wert? Die beiden Erstplatzierten qualifizierten sich für die Norddeutschen Meisterschaften, Harksheide, Pinneberg und die Eagles hatten je vier Siege – die Korbdifferenz aus dem direkten Vergleich musste entscheiden. Erstes Resultat: Pinneberg und Harksheide weiter. Erst spät am Abend stellte sich heraus, dass mit einem falschen Ergebnis gerechnet worden war. Neuer Stand: Harksheide vor den Eagles, beide qualifiziert!

Auch wenn die offizielle Bestätigung durch den Spielleiter noch aussteht, flossen nach der Nachricht Freudentränen beim Trainer, wie er sagte. „Ich bin unglaublich stolz auf die Jungs, was sie erreicht haben.“ Das Weiterkommen sei eine ganz große Sache und ein Verdienst der ganzen Mannschaft über das ganze Wochenende. So geht die Saison weiter: Am Sonntag, 2. April, mit dem Playoff-Finale gegen Rendsburg in der heimischen Lehmwohldhalle (16 Uhr) sowie drei Wochen später mit den Norddeutschen Meisterschaften. „Da kann sich die Mannschaft weiter belohnen“, so Wesselkamp. Sein Wort zum Schluss: „Herzlichen Dank an alle Unterstützer und Helfer!“

Eagles: Luis, Maxim, Tjelle, Husain, Lasse, Keenu, Ali, Bardhyl, Vincent, Paul, Thore, Hendrik.