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Das Derby verloren

„Ein gebrauchter Tag.“ Er brachte für Christian Schramm-Bünning und die zweite Damen der Eagles eine Derby-Niederlage. Gegen den MTSV Hohenwestedt hieß es am Ende 38:56 (12:8, 6:9, 7:24, 13:15).

Mit vier Spielerinnen aus der ersten Damen im Kader wollten die Eagles schnell agieren und die Rebounds kontrollieren. Das setzten die Itzehoerinnen auch im ersten Viertel um und zogen energisch zum Korb, um Hohenwestedt in Foulprobleme zu bringen. Dabei saßen allerdings nur zwei von acht Freiwürfen. Die gute Zonenverteidigung führte dazu, dass es nach zehn Minuten 12:8 stand. Obwohl im zweiten Viertel nur zwei Feldkörbe gelangen, lagen die Gastgeberinnen zur Halbzeit noch mit 18:17 vorn.

Es folgte allerdings zu Beginn des dritten Viertels ein „Totalausfall“, so Schramm-Bünning. Sein Team traf nicht und verlor immer wieder den Ball. Mit einem 11:0-Lauf übernahm der MTSV die Führung und baute sie aus, als auch noch Dreier ins Ziel fanden, während die Itzehoerinnen nicht einmal aus der Distanz trafen. Das letzte Viertel konnten sie nur noch ausgeglichen gestalten, eine Chance zur Wende gab es nicht.

Am 8. Dezember kommt es zum nächsten Spitzenspiel – die Eagles wollen in Nortorf ihren deutlichen Hinspielsieg wiederholen.

Eagles: Yuliya Sianko (10), Samira Kama (5), Mirja Kama (5), Nicole Schramm-Bünning (5), Fabienne Krüger (3), Solvej Hansen (3), Katrin Waschow (2), Giulia Arico (2), Lena Modlich (2), Henna Kirat (1), Juliana Braker.

 

 

 

 

 

 

Denkwürdiger Sieg zu acht

Sie machten nur einen Punkt im letzten Viertel – doch Mirja Kamas Freiwurf reichte zum Sieg. Die zweite Damenmannschaft der Itzehoe Eagles hat beim Kieler TB 2 mit 38:37 gewonnen.

Weil die erste Damen parallel in Rostock spielte, konnten die Itzehoerinnen nur zu acht antreten. Andere Spielerinnen mussten Verantwortung übernehmen, und das hätten sie dann auch getan, sagte Coach Christian Schramm-Bünning. Itzehoe spielte von Anfang an eine Zonenverteidigung und wollte die Rebounds kontrollieren, was zu Beginn vor allem dank Katrin Waschow sehr gut gelang. In der Offensive trafen insbesondere Giulia Arico und Marina Francou. Kiel kam auch im zweiten Viertel nicht mit der aggressiven Verteidigung und dem schnellen Umschaltspiel der Eagles klar, die zur Halbzeit mit 29:12 führten.

Danach drehte sich die Partie komplett. Die Kielerinnen trafen und machten den Raum unter dem Korb in der Verteidigung eng. Die Gäste fanden kein Mittel, zum Korb zu ziehen, die Distanzwürfe fanden nicht ins Ziel. So schmolz der Vorsprung vor dem letzten Viertel auf 37:31. Dann sei zu merken gewesen, dass die Kraft nachließ, so der Coach. Doch sein Team kämpfte und hielt den KTB bei nur sechs Punkten. So brachte der eine Treffer von der Freiwurflinie den Sieg.

Eagles: Marina Francou (14), Giulia Arico (13, 1 Dreier), Mirja Kama (9), Nicole Schramm-Bünning (2), Juliana Braker, Sophie Kurtz, Katrin Waschow, Lena Modlich.

 

 

 

In allen Vierteln vorn

Einen Start-Ziel-Sieg feierte die zweite Damen der Itzehoe Eagles gegen den TuS Nortorf. Das Team gewann auf dem Weg zum 56:40 alle vier Viertel: 20:15, 10:9, 12:8, 14:8.

Coach Christian Schramm-Bünning war verhindert, so übernahmen Jordis Hansen und Pauline Teßmer auf der Bank. Diese freuten sich nicht nur über das Vertrauen, sondern auch über die Leistung: Jede habe ihr Bestes gegeben, nach der Halbzeit sei auch die Verteidigung besser geworden, sagte Jordis Hansen. "Wir haben immer wieder gute Aktionen gefunden und als Team gewonnen." Als Anführerin zeichnete sich dabei Leni Schramm-Bünning aus, die nicht zu stoppen war. Und ein Debüt gab es auch: Die 14-jährige Sophie Kurtz stand erstmals für die zweite Damen auf dem Feld. 

Eagles: Leni Schramm-Bünning (28, 4 Dreier), Solvej Hansen (10), Ella Schütt (6), Henna Kirat (5, 1 Dreier), Lena Modlich (4), Giulia Arico (3, 1 Dreier), Fabienne Krüger, Sophie Kurtz, Mirja Kama, Katrin Waschow, Rachel Kurtz, Marina Francou.

 

Mix aus Spaß und Leistung

Junge Spielerinnen, die sowohl in der ersten als auch in der zweiten Damenmannschaft zum Einsatz kommen, sollen in der Zweiten viel Verantwortung übernehmen – das ist ein wesentliches Ziel in der Oberliga-Saison. Das klappt schon sehr gut, wie Coach Christian Schramm-Bünning feststellte: „Marie Bansemer und Ella Schütt haben im Spiel gegen Rendsburg gezeigt, dass sie Leistungsträgerinnen sind.“

Zusammen erzielten sie 46 Punkte auf dem Weg zu einem ungefährdeten Sieg gegen den BBC Rendsburg. Das junge Team des BBC hielt bis zur Halbzeit noch halbwegs mit, wurde dann aber überrannt bis zum klaren 81:38 für die Gastgeberinnen. Diese sorgten schon mit einem 20:6 im ersten Viertel für die Vorentscheidung, der zweite Abschnitt verlief ruhiger und ging mit 14:12 an Rendsburg. In der zweiten Hälfte lief das Spiel nur noch in eine Richtung, die Viertel endeten 21:11 und 28:7 für die Eagles.

Die zweite Damen sei auch für Anfängerinnen gedacht, betonte Schramm-Bünning und freute sich: „Die Mischung aus Spaß und Leistung ging voll auf.“

Eagles: Ella Schütt (26), Marie Bansemer (20, 4 Dreier), Mirja Kama (8), Fabienne Krüger (6), Rachel Kurtz (5), Henna Kirat (4), Lena Modlich (4), Pauline Teßmer (4), Marina Francou (2), Katrin Waschow (2), Juliana Braker.

 

Sieg zum Auftakt

Erfolgreich ist die zweite Damenmannschaft der Itzehoe Eagles in die Saison in der Oberliga gestartet. Gegen die Kieler Förde Baskets siegten sie in eigener Halle mit 51:44 (15:12, 14:15, 7:5, 15:12).

Nach den Ferien war die Vorbereitung auf das erste Saisonspiel kurz, das sei an der Trefferquote zu merken gewesen, sagte Coach Christian Schramm-Bünning, der nach fünf Jahren als Trainer der ersten Damen nun die zweite Mannschaft betreut. Verzichten musste er auf einige junge Talente, die nun zusätzlich beim Kooperationspartner Wedel in der weiblichen Nachwuchs-Bundesliga WNBL aktiv sind.

Die Eagles starteten langsam und lagen zunächst zurück, drehten die Partie dann aber bis zur Halbzeit (29:27). Schramm-Bünning musste, auch aufgrund der hohen Foulbelastung seiner Spielerinnen, noch in der ersten Hälfte auf Zonenverteidigung umstellen. Mit dieser kamen die Kielerinnen nicht zurecht, ihre Ballverluste nutzten die Gastgeberinnen mit Fastbreaks und sicherten sich den Sieg.

Eagles: Ella Schütt (17, 1 Dreier, Foto), Henna Kirat (10, 2 Dreier), Pauline Teßmer (9), Lena Modlich (6), Solvej Hansen (4), Marie Bansemer (3), Fabienne Krüger (2), Mirja Kama, Rachel Kurtz, Katrin Waschow.

 

Pokalsieg in eigener Halle!

Pokalsieg für die zweite Damenmannschaft der Itzehoe Eagles: Im Finale des ballco BVSH-Cups ließen die Gastgeberinnen dem alten Rivalen TuS Nortorf keine Chance und konnten nach dem deutlichen 83:50 (16:11, 36:7, 19:18, 12:14) jubelnd den Pokal in Empfang nehmen, den die erste Damen bereits in der Vorsaison gewonnen hatte.

Die Nortorferinnen sind Landesmeisterinnen, zweimal hatten die Eagles in der Saison knapp verloren. Noch einmal sollte das nicht passieren, das gaben die Coaches Joshua Adomat und Dennis Wesselkamp dem Team mit auf den Weg. „Sie sollten auf ihre Stärken vertrauen und nicht ungeduldig werden“, so Adomat.

So trat die Mannschaft dann auch auf vor mehr als 200 Zuschauern, die für eine lautstarke Kulisse sorgten. Die Eagles machten in der Verteidigung durchgehend Druck und spielten schnell nach vorn. Eine 7:2-Führung konnten die Nortorferinnen noch kontern, nach den ersten zehn Minuten hatten die Gastgeberinnen einen knappen Vorsprung.

Aber dann. Im zweiten Viertel zeigten die Eagles eine begeisternde Leistung mit allem, was zu einem guten Basketballspiel gehört: Aggressivität, Leidenschaft, Tempo, Teamspiel und Treffsicherheit. „Wir haben unser Spiel eindrucksvoll durchgezogen und so allen klar gemacht, in welche Richtung es gehen soll“, sagte Adomat. Die Gäste konnten nicht mehr mithalten und wurden überrollt bis zum 52:18-Halbzeitstand.

In der Pause wurden die W16-Mädchen der Eagles für die Landesmeisterschaft geehrt, ebenso wie vor der Partie schon die W18. Viele Spielerinnen standen auch im Pokalfinale auf dem Feld, das nach der ersten Hälfte entschieden war – anders als zuvor das Herren-Finale, das die Kieler Förde Baskets um Ex-Eagle Thorben Haake erst nach Verlängerung mit 70:67 gegen die Nordstars Norderstedt gewonnen hatten.

In der zweiten Halbzeit ließen die Itzehoerinnen etwas nach, während Nortorf Moral zeigte und diese 20 Minuten ausgeglichen gestaltete. Mit der Schlusssirene konnte die Party der Eagles beginnen. Coach Adomat dankte zum einen seinem Kollegen Wesselkamp, der das Team während seiner Abwesenheit sehr gut betreut und vorbereitet habe. Und er stellte fest: „Ich bin richtig stolz auf meine Mannschaft und auf ihre tolle Entwicklung, die nun mit dem Pokalsieg belohnt wurde.“

Eagles: Mariam Samojlowa (26, 3 Dreier), Marie Bansemer (11, 3 Dreier), Jordis Hansen (8, 1 Dreier), Pauline Teßmer (8), Leni Schramm-Bünning (7), Samira Kama (6), Solvej Hansen (6), Fabienne Krüger (4), Luisa Arico (3, 1 Dreier), Giulia Arico (2), Marina Francou (2), Katrin Waschow.

 

 

Es geht um den Pokal

Die Zweitliga-Saison der Itzehoe Eagles mag beendet sein – das heißt aber nicht, dass es keine Basketball-Highlights mehr in Itzehoe gibt. Zuständig dafür ist aktuell die weibliche Abteilung, und die zweite Damenmannschaft macht den Anfang: Sonntag, 28. April, trifft sie im Finale des Landespokals auf den TuS Nortorf. Gespielt wird im Sportzentrum am Lehmwohld, wo die Eagles den Finaltag ausrichten. Bereits um 12 Uhr spielen die Herren ihren Pokalsieger aus, die Kieler Förde Baskets treffen auf die Nordstars Norderstedt.

Die Eagles schaffen den passenden Rahmen für das Event mit Catering, Musik, Moderation und Auftritten der Showtanzgruppe Eagles Fighters. Auch die große Anzeigetafel und die LED-Bande werden aufgebaut. Der Eintritt ist frei.