Auf geht's!!

Es gibt wieder Spitzen-Basketball am Lehmwohld: Mit einem Heimspiel gegen die VfL AstroStars Bochum starten die Itzehoe Eagles am Sonnabend in die neue Saison der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Sprungball ist um 19.30 Uhr im Sportzentrum.
„Natürlich wollen wir mit einem positiven Erlebnis in die Saison gehen“, sagt Eagles-Coach Pat Elzie. Auch deshalb sei das erste Spiel sehr wichtig – aber er erwarte eine schwierige Partie. Die Bochumer rangierten nach der regulären Punktrunde der vergangenen Saison auf Platz drei der ProB-Nordstaffel, die Eagles wurden Siebter. Beide Teams verabschiedeten sich in der ersten Playoff-Runde. Auch in dieser Spielzeit sieht Elzie die AstroStars als einen der Favoriten an: Insgesamt sei es die Mannschaft, die am längsten zusammenspiele, und sie bringe nicht nur mit Ryon Howard einen Kandidaten für den Titel des wertvollsten Spielers mit, sondern zusätzlich mit Neuzugang Gary Lee Johnson einen erfahrenen Akteur, der in der vergangenen Saison bei Essen in der ProA zu den Stärksten gehörte.
Aber egal: „Wir fokussieren uns auf uns“, sagt Elzie. In der vorigen Spielzeit verloren die Eagles ihr Heimspiel gegen Bochum, das soll nicht wieder passieren: „Wenn wir so spielen, wie wir uns das vorstellen, haben wir eine gute Chance.“ Mit Kosta Karamatskos, Stephan Shepherd und Mayika Lungongo waren zwar drei Eagles zuletzt angeschlagen, Elzie rechnet aber mit ihrem Einsatz.
Und zudem setzt er auf die Atmosphäre in der Halle. Schon beim Finale des eigenen Turniers am vergangenen Wochenende, das knapp gegen den dänischen Meister Horsens gewonnen wurde, habe sich die Stimmung auf den Rängen wieder gezeigt. Gegen Bochum dürfte es noch ungleich voller werden: „Ich hoffe, dass wir unsere Zuschauer mobilisieren können, sie die Halle füllen und die Jungs nach vorne peitschen“, so Elzie. Voran gehen dabei jetzt die Showtanzgruppe Eagles Fighters und der neue Fanclub Eagles Crew, und so hofft der Coach, dass die Fans nahtlos anknüpfen an die Vorsaison: „Da waren wir schon eine Top-Adresse, was die Zuschauerzahl und die Stimmung anging.“